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Braucht Forschung Tierversuche?

Leibniz debattiert: Stefan Treue trifft Theresia Bauer
Eine Maus im Labor. Foto: anyaivanova / Shutterstock.
Prof. Stefan Treue ist Direktor des DPZ und Präsidiumsbeauftragter der Leibniz-Gemeinschaft für Tierschutz. Foto: Peter Himsel
Prof. Stefan Treue ist Direktor des DPZ und Präsidiumsbeauftragter der Leibniz-Gemeinschaft für Tierschutz. Foto: Peter Himsel
Theresia Bauer ist Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg. Foto: Peter Himsel
Theresia Bauer ist Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg. Foto: Peter Himsel
Stefan Treue und Theresia Bauer diskutierten am 7. November 2016 im Rahmen der Veranstaltung "Leibniz debattiert" über Tierversuche in der Forschung. Foto: Peter Himsel
Stefan Treue (links) und Theresia Bauer (rechts) diskutierten am 7. November 2016 im Rahmen der Veranstaltung "Leibniz debattiert" über Tierversuche in der Forschung. Moderiert wurde die Diskussion von Kathrin Zinkant (Mitte), Redakteurin im Ressort Wissen der Süddeutschen Zeitung. Foto: Peter Himsel

Tierversuche sind in der Grundlagenforschung unverzichtbar. Mit den Experimenten untersuchen Wissenschaftler komplexe biologische Prozesse in Tieren, um den menschlichen Organismus und seine Funktionsweise besser zu verstehen. Auch in der Medizin spielen Tierversuche eine entscheidende Rolle, etwa bei der Entwicklung neuer Medikamente und Therapieverfahren. Dennoch kritisieren Tierversuchsgegner, dass Wissenschaftler auf existierende Alternativmethoden umsteigen sollten. Sie fordern die Abschaffung der Experimente. Sind Tierversuche für die Forschung notwendig?

Es diskutierten Stefan Treue, Direktor des Deutschen Primatenzentrums, Leibniz-Institut für Primatenforschung (DPZ), und Theresia Bauer, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg. Es moderierte Kathrin Zinkant, Redakteurin im Ressort Wissen der Süddeutschen Zeitung.

Stefan Treue ist Direktor des DPZ und Präsidiumsbeauftragter für Tierschutzfragen der Leibniz-Gemeinschaft sowie Sprecher der Initiative »Tierversuche verstehen« der Allianz der Wissenschaftsorganisationen in Deutschland. Theresia Bauer ist seit 2011 Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg. Im September 2016 gab die baden-württembergische Landesregierung bekannt, mit rund 400.000 Euro alternative Projekte zu Tierversuchen fördern zu wollen. 

Einen Mittschnitt der gesamten Veranstaltung können Sie sich unter folgendem Link anschauen: http://www.bestewelten.de/leibniz-jahr-2016/aktuelles/aktuelle/aktuelle/braucht-forschung-tierversuche/

Die Debatte wird im Netz fortgesetzt.
Marcel Leist, Leiter des „Zentrums für Alternativen zum Tierversuch in Europa“ (CAAT-Europe) und Andreas Radbruch, Wissenschaftlicher Direktor des Deutschen Rheuma-Forschungszentrums Berlin diskutieren mit:
https://causa.tagesspiegel.de/opendebate/leibniz-debattiert/braucht-forschung-tierversuche