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Weil informiert sich über Wissenschaftscampus

Das Deutsche Primatenzentrum hat sich als eines der sechs niedersächsischen Leibniz-Institute beim Eröffnungsempfang der Leibniz-Gemeinschaft präsentiert.
Stefan Treue, Matthias Kleiner, Stephan Weil und Michael Lankeit am DPZ-Stand. Foto:Peter Himsel/Leibniz-Gemeinschaft

Er hat sich erkannt - dabei war sein Gesicht mit dem seines Vorgängers David McAllister vermischt. Der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil hat sich beim Eröffnungsabend der Leibniz-Jahrestagung unter anderem über die Forschung des Leibniz-Wissenschaftscampus Primatenkognition informiert. Wie Menschen und Affen Gesichter ihrer jeweiligen Artgenossen erkennen, ist eines der Forschungsthemen des Campus. Mehr ins Detail der Hirnforschung ging es bei Michael Berger und Michael Niessing, die Hirnforschung mit Rhesusaffen am Beispiel einer Touchscreen-Aufgabe präsentiert haben. An der Dartscheibe konnte dann jeder Besucher selbst ausprobieren, wie schnell sich das Gehirn an eine veränderte Wahrnehmung anpassen kann: Wird die Wirklichkeit durch eine Prismenbrille verzerrt dargestellt, so gelingt es uns sehr schnell, dies zu kompensieren und uns anzupassen, also den Pfeil ins Schwarze zu treffen, auch wenn die Scheibe nicht mehr da ist, wo sie zu sein scheint.