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20.04 vor 2 Jahren: Einweihung: Multifunktions- und MRT-Gebäude

(von links) Der Göttinger Oberbürgermeister Rolf-Georg Köhler, der administrative Geschäftsführer des DPZ, Michael Lankeit, der Aufsichtsratsvorsitzende des DPZ, Dr. Rüdiger Eichel, Staatssekretär Dr. Georg Schütte vom Bundesforschungsministerium, der Vi-zepräsident der Uni Göttingen, Prof. Norbert Lossau, Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil und DPZ-Direktor Prof. Stefan Treue vor dem neuen Haupteingang des DPZ. Foto: Karin Tilch
Luftaufnahme vom Multifunktionsgebäude aus dem Jahr 2015. Foto: Stefan Rampfel
Luftaufnahme vom Multifunktionsgebäude aus dem Jahr 2015. Foto: Stefan Rampfel
Luftaufnahme vom Bildgebungszentrum aus dem Jahr 2015. Foto: Stefan Rampfel
Luftaufnahme vom Bildgebungszentrum aus dem Jahr 2015. Foto: Stefan Rampfel

Im Beisein prominenter Gäste feierte das DPZ am 20. April 2015 die Eröffnung ihrer zwei jüngsten Gebäude. An der Einweihungsfeier nahmen unter anderem der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil, Georg Schütte (Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung), Göttingens Oberbürgermeister Rolf-Georg Köhler und der Präsident der Leibniz-Gemeinschaft, Matthias Kleiner, teil. 

Das neu errichtete Multifunktionsgebäude und das Bildgebungszentrum wurden jeweils in knapp zweijähriger Bauzeit errichtet. Das Multifunktionsgebäude schuf neben einer neuen Eingangshalle Platz für Büros der Geschäftsstelle und Verwaltung sowie der Stabsstellen Kommunikation, Forschungskoordination und Informationstechnologie. Zudem bietet der Neubau einen Hörsaal mit 246 Plätzen sowie Labore der biologischen Sicherheitsstufe 2 für wechselnde Forschungsgruppen. Die Baukosten von rund 10,5 Millionen Euro wurden vom DPZ aus eigenen Mitteln finanziert, die aus der Lizensierung eines Patents stammen. Die Wissenschaftler des DPZ hatten entdeckt, auf welche Weise virusähnliche Partikel RNA-Moleküle besonders schonend und effizient in Körperzellen einschleusen können.

Im Bildgebungszentrum wurden zwei Magnetresonanztomografen (MRT-Scanner), Büros, Labore und moderne Tierhaltungsbereiche eingerichtet. Mit den MRT-Scannern können sowohl Primaten verschiedener Größen sowie menschliche Probanden untersucht werden. Die Baukosten von zwölf Millionen Euro wurden vom Bund und dem Land Niedersachsen bereitgestellt. Seit Juli 2015 wird das Bildgebungszentrum von der von Susann Boretius geleiteten Abteilung Funktionelle Bildgebung betrieben.