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Verhaltensforscher des DPZ oft zitiert

Im deutschsprachigen Raum sind vier Wissenschaftler des DPZ nach einer Recherche des Laborjournals unter den 25 meistzitierten der Jahre 2009 bis 2013. Julia Fischer, Michael Heistermann, Kurt Hammerschmidt und Peter Kappeler sind auf Plätzen zwischen 16 und 25 zu finden.
Verhaltensforscher des DPZ sind in den vergangenen Jahren häufig in wissenschaftlichen Aufsätzen zitiert worden. Foto: Christian Kiel
Das Foto zeigt Julia Fischer
Julia Fischer. Foto: Oliver Möst
Das Foto zeigt Michael Heistermann
Michael Heistermann. Foto: privat
Das Foto zeigt Kurt Hammerschmidt
Kurt Hammerschmidt. Foto: Karin Tilch
Das Foto zeigt Peter Kappeler
Peter Kappeler. Foto: Karin Tilch

Nach einer Recherche des Laborjournals sind führende Wissenschaftler der Sektion Organismische Primatenbiologie des Deutschen Primatenzentrums in den Jahren 2009 bis 2013 unter den 25 meistzitierten im gesamten deutschsprachigen Raum gewesen. Auf der Liste "Die meistzitierten Köpfe", die Ralf Neumann für das Laborjournal erstellt hat, findet sich Julia Fischer als vorderste Forscherin des DPZ auf Platz 16. Julia Fischer ist Leiterin der Abteilung Kognitive Ethologie und Sprecherin des Leibniz-Wissenschaftscampus "Primatenkognition". Auf Platz 20 der Liste landete Michael Heistermann, Leiter des Hormonlabors des DPZ direkt gefolgt von Kurt Hammerschmidt, Wissenschaftler in der Abteilung Kognitive Ethologie. Auf Platz 25 schaffte es Peter Kappeler, Leiter der Abteilung Verhaltensökologie und Soziobiologie des DPZ. In den Erhebungszeitraum fallen zum Beispiel Veröffentlichungen wie Julia Fischers und Vanessa Schmitts gemeinsamer Aufsatz "Representational format determines numerical competence in monkeys" aus der Ausgabe 10.1038 von Nature Communications oder das Paper "Cues to androgen and quality in male gibbon songs", das Michael Heistermann 2013 gemeinsam mit Kurt Hammerschmidt und anderen Forschern in PLoS One 8(12) veröffentlicht hat. Peter Kappeler hat im besagten Zeitraum unter anderem den Artikel "Why male mammals are monogamous" in Science, Ausgabe 341, publiziert.

Berücksichtigt wurden Artikel mit mindestens einem Autor mit Adresse im deutschen Sprachraum. Die Zahlen für Zitate und Artikel lieferte die Datenbank "Web of Science" des Thomson Reuters-Institute for Scientific Information (ISI) in Philadelphia. Stichtag war der 11. Februar 2015. Das Laborjournal erscheint zehn Mal pro Jahr im deutschsprachigen Raum und hat derzeit eine Auflage von etwa 30.000 Exemplaren. Es ist ein Service-Magazin für Medizin und Biowissenschaften, wendet sich an wissenschaftliche und technische Mitarbeiter in biologischen und medizinischen Laboren und enthält unter anderem Neuigkeiten aus dem Bereich der biologischen und medizinischen Forschung.