Lagebericht
I. Allgemeines
Die Deutsches Primatenzentrum Gesellschaft mit beschränkter Haftung -
Die Aufgaben des DPZ bestehen in der Bearbeitung grundlagenorientierter biologischer und biomedizinischer Fragestellungen, die besonders das Studium und den Einsatz von Primaten erfordern. Dazu gehören auch das Studium und der Erhalt frei lebender Primatenpopulationen und die Verbesserung der Haltung der Tiere in Menschenobhut.
Die Tierkolonie des DPZ umfasste zum Jahresende 2015 1.315 Tiere (Rhesusaffen, andere Makaken- und Krallenaffenarten sowie Lemuren). Die Notwendigkeit der Züchtung ergibt sich einerseits aus der beschränkten Verfügbarkeit, andererseits aus den besonderen Eigenschaften, die von der Forschung an bestimmte Affenarten gestellt werden.
Die Forschungsfelder des Zentrums sind gegliedert in die Sektionen Infektionsforschung, Organismische Primatenbiologie und Neurowissenschaften. Die Sektionen stellen wissenschaftliche Bereiche dar, die Forschergruppen und Abteilungen behalten jedoch ihre inhaltliche und finanzielle Autonomie. Die Vertretung der Sektionen wird jeweils von einem/einer leitenden Wissenschaftler/in der Abteilungen aus der jeweiligen Sektion in einem rotierenden Verfahren wahrgenommen.
Für externe Institute, Forscher und Forscherinnen bietet das DPZ eine Reihe von Serviceleistungen an. Dazu gehört die Bereitstellung von qualifizierten Arbeitsplätzen in den Speziallabors:
Das DPZ unterhält in Madagaskar, Peru, Senegal und Thailand (ab Frühjahr 2015) jeweils eine Freilandstation, die auch externen Forschergruppen zur Verfügung stehen. Für nationale und
internationale Naturschutzorganisationen entwickelt das DPZ Empfehlungen für den Arten- und Naturschutz in den Ursprungsländern der Primaten.
Zweigniederlassungen der Gesellschaft bestehen nicht.
Durch vielfältige Kooperationen ist das DPZ eng in den Forschungsstandort Göttingen eingebunden. So sind die meisten Forschergruppen und Abteilungsleiter/innen gleichzeitig Professoren und Professorinnen der
II. Geschäftsverlauf
Die Aufteilung der dem DPZ zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel auf die drei Sektionen erfolgt nach wissenschaftspolitischen Gesichtspunkten auf der Basis von Programmbudgets. Innerhalb der Sektionen greift zusätzlich eine leistungsabhängige Mittelverteilung, soweit nicht Berufungszusagen zum Tragen kommen. Zur Stärkung der wissenschaftlichen Arbeit werden über den Strategiefonds gezielt wissenschaftliche Forschergruppen auf Zeit bzw. Nachwuchsforschergruppen oder auch Infrastrukturmaßnahmen gefördert.
Im Geschäftsjahr 2015 waren durchschnittlich 298 (Vorjahr 282) Personen und 3 (Vorjahr 6) Auszubildende bzw. Umschüler beschäftigt.
Das Bildgebungszentrum wurde in der ersten Jahreshälfte 2015 fertiggestellt und in Betrieb genommen. Die Finanzierung des Bauvorhabens erfolgt aus Zuwendungsmitteln (12 Mio. €), von Bund und Land Niedersachsen jeweils zu 50% und aus eigenen Mitteln (1,5 Mio. €).
Die Sanierung des Tierhauses wurde wie geplant im Laufe des Jahres fortgesetzt. Voraussichtlich Anfang 2017 werden die Sanierungsarbeiten abgeschlossen sein.
Das Multifunktionsgebäude (Investitionsvolumen rund 11 Mio. €) wurde im Frühjahr 2015 seiner Bestimmung übergeben. Die Finanzierung dieses Bauvorhabens erfolgte vollständig aus den eigenen Erlösen der Gesellschaft. Im Multifunktionsgebäude sind Räumlichkeiten für die Geschäftsführung, die Verwaltung sowie die Stabsstellen Forschungskoordination, Informationstechnologie und Kommunikation vorhanden. Darüber hinaus stehen auch Labor- und Büroräume für zwei wissenschaftliche Nachwuchsgruppen und ein moderner Hörsaal zur Verfügung.
Die Brückenprofessur „Funktionelle Bildgebung“ wurde mit Frau Prof. Boretius besetzt, so dass die neue Abteilung ab dem 01. Juli 2015 mit ihren Forschungsaktivitäten im Bildgebungszentrum beginnen konnte.
Die im Frühjahr 2015 zum Abschluss gebrachte Brückenprofessur „Soziale Evolution der Primaten“ (Frau Prof. Ostner) konnte ebenfalls mit der Forschungsarbeit beginnen und die Feldstation in Thailand übernehmen.
Die
Ebenfalls positiv evaluiert wurde die Abteilung „Infektionsbiologie“ unter der Leitung von Herrn Prof. Pöhlmann, sodass Prof. Pöhlmann für weitere fünf Jahre zum Leiter der Abteilung wiederbestellt wurde.
Im Laufe des Jahres wurde die Arbeitsgruppe „Auditorische Neurowissenschaften“ etabliert und in die Plattform Optogenetik integriert. Zusammen mit der Universitätsmedizin Göttingen wird derzeit der Ausbau der Kooperation durch die Etablierung einer weiteren Brückenprofessur “Auditorische Neurowissenschaften“ erörtert.
Für die Leitung der aus Lizenzerlösen zu finanzierende Nachwuchsgruppe „Herpesviren“ konnte Herr Dr. Hahn gewonnen werden, der Anfang 2016 seine Tätigkeit im DPZ aufnahm.
Zum 31.Dezember 2015 wurde die Evaluationsempfehlung zur Auflösung der Abteilung Stammzellbiologie umgesetzt. Die Expertise im Bereich der Stammzellforschung wurde in die zum 01. Januar 2016 eingerichtete Plattform „Degenerative Erkrankungen“ überführt.
III. Finanzielle und nichtfinanzielle Leistungsindikatoren
Die finanzielle Steuerung der Gesellschaft erfolgt im Rahmen von Programmbudgets, die den drei Leistungsbereichen Infektionsforschung, Organismische Primatenbiologe und Neurowissenschaften entsprechende Mittel zur Durchführung ihrer Arbeiten zuweisen. In den Programmbudgets sind auch nichtmonetäre Leistungsindikatoren aufgeführt, an denen die Leistungsbereiche gemessen werden. Im Wesentlichen handelt es sich hierbei um die Anzahl von Publikationen, die Höhe der eingeworbenen Drittmittel, die Anzahl erzielter Patente und vergebener Lizenzen, die abgeschlossenen wissenschaftlichen Qualifikationen sowie den Umfang der universitären Lehre.
IV. Ertragslage
Der Finanzbedarf der Gesellschaft wird überwiegend aus Zuwendungen des Bundes und der Länder entsprechend der Ausführungsvereinbarung zum
Aufgrund der in den jährlichen Programmbudgets und in der mittelfristigen Finanzplanung der Gesellschaft veranschlagten Mittel, die zurzeit als Fehlbetragsfinanzierung gewährt werden, ist die Finanzierung der laufenden Betriebs- und Investitionskosten sowie der Bau- und Sanierungsmaßnahmen gesichert.
Die Erlöse aus der Anfang 2011 abgeschlossenen Lizenzvereinbarung öffnet der Gesellschaft nach wie vor weitere Möglichkeiten, was sich 2016 in zusätzlichen Aktivitäten der Sektionen (1,5 Mio. €) und der geplanten Einrichtung der Nachwuchsgruppe „Experimentelle Pathologie“ (1,5 Mio. für 5 Jahre) widerspiegeln wird.
Die Fehlbetragsfinanzierung führte im Geschäftsjahr 2015 (wie in den Vorjahren) zu einem ausgeglichenen Ergebnis.
V. Vermögens- und Finanzlage
Da sich die Gesellschaft überwiegend aus Zuwendungen des Bundes und der Länder aufgrund einer Fehlbetragsfinanzierung finanziert, wird Fremdkapital von Banken nicht in Anspruch genommen.
Das Eigenkapital blieb aufgrund der spezifischen Finanzierung der Gesellschaft unverändert. Die Bilanzsumme erhöhte sich im Geschäftsjahr um 5,8 Mio. € (+8,7 %) auf 72,3 Mio. €, was im Wesentlichen auf die Erhöhung des Anlagevermögens zurückzuführen ist.
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen bestehen im Wesentlichen für den Energiebezug im Dezember und für die begonnenen Bauarbeiten. Sie wurden in den ersten beiden Monaten des folgenden Geschäftsjahres ausgeglichen.
Die übrigen Verbindlichkeiten bestehen im Wesentlichen aus den Verpflichtungen gegenüber Zuschussgebern und Gesellschaftern. Der Ausgleich erfolgt im folgenden Geschäftsjahr.
Die im Geschäftsjahr 2015 gebildeten Rückstellungen für Urlaubsansprüche und Gleitzeitüberhänge sind kurzfristig und wurden in den ersten Monaten des Folgejahres ausgeglichen. Die Rückstellungen für Altersteilzeitverpflichtungen haben anteilig mittelfristigen Charakter.
VI. Chancen- und Risikobericht
Die Gesellschaft erhält zur Kostendeckung Zuwendungen der Gesellschafter durch rechtskräftige Verwaltungsakte. Darüber hinaus hat sie Erträge aus Serviceleistungen, die sich aus den satzungsgemäßen Aufgaben ergeben, sowie zweckgebundene Zuwendungen und Zuschüsse für Forschungsprojekte von Dritten in Höhe der dafür anfallenden Ausgaben erhalten.
Der Aufsichtsrat beschließt die für ein Jahr benötigten Finanzmittel mit etwa einjährigem Vorlauf. Die Bereitstellung der Finanzmittel ergibt sich aus den Allgemeinen Nebenbestimmungen für die
Zuwendungen zur Institutionellen Förderung. Das zur Verfügung stehende Finanzvolumen ist somit frühzeitig bekannt.
Vorhandene Einzelrisiken aus Rechtsstreitigkeiten im Rahmen von Bauvorhaben werden einheitlich betrachtet (Klage+Gegenklage) als eher unwahrscheinlich angesehen.
VII. Prognosebericht
Das Programmbudget 2016 wurde auf der Basis eines Kernhaushaltes erstellt. Dieser wurde pauschal um ca. 0,85% gegenüber dem Vorjahr gesteigert. Der Kernhaushalt soll neben den Ausgaben für Investitionen und den Personal- und Sachausgaben auch die regelmäßig wiederkehrenden Maßnahmen wie Bauunterhaltung und laufende Investitionen abdecken. Darüber hinaus stehen die Restmittel zur Sanierung des Tierhauses anteilig zur Verfügung.
Für die Umsetzung der Evaluationsempfehlung „Sanierung des Lemuren- und
Im Jahr 2019 ist der Bau einer Kindertagesstätte (ca. 1,0 Mio. €) geplant. Zur Finanzierung dieses Bauvorhabens sollen 2017 Zuwendungsmittel bei Bund und Land Niedersachsen beantragt werden.
Die Einwerbung von Drittmitteln unterliegt jährlichen Schwankungen, mittelfristig ist jedoch mit einem relativ konstanten Niveau an Drittmitteln zu rechnen. Die Erlöse aus der Verwertung der Lizenzen werden in 2016 zurückgegen, da die Lizenz Ende des 3 .Quartals 2016 auslaufen wird.
Aufgrund der Fehlbetragsfinanzierung werden die folgenden Geschäftsjahre voraussichtlich mit einem ausgeglichenen Ergebnis abschließen.
VIII. Vorgänge von besonderer Bedeutung nach Abschluss des Geschäftsjahres
Vorgänge von besonderer Bedeutung sind nach dem Schluss des Geschäftsjahres nicht eingetreten.
Bilanz
A K T I V A |
|
|
|
|
P A S S I V A |
|
|
Vorjahr |
|
|
Vorjahr |
€ |
€ |
T€ |
€ |
€ |
T€ |
A. Anlagevermögen |
|
|
A. Eigenkapital |
|
|
I. Immaterielle Vermögensgegenstände |
65.041,00 |
68,6 |
Gezeichnetes Kapital |
25.600,00 |
25,6 |
II.Sachanlagen
|
|
1. |
Grundstücksgleiche Rechte und |
|
|
|
|
|
B. |
Sonderposten für Investitionszuschüsse |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Bauten auf fremden Grundstücken |
42.321.654,51 |
|
|
26.194,9 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
2. |
Andere Anlagen, |
|
|
|
|
|
|
1. |
zum Anlagevermögen |
58.679.106,95 |
|
|
|
53.829,8 |
|
|
|
Betriebs- und Geschäftsausstattung |
11.048.196,50 |
|
|
5.778,9 |
|
2. |
zum Vorratsvermögen |
75.814,25 |
|
58.754.921,20 |
75,8 |
||
|
|
3. |
Tierbestand |
1.542.800,00 |
|
|
1.303,8 |
|
|
|
|
|
|
|
53.905,6 |
|
|
|
4. |
Geleistete Anzahlungen und |
|
|
|
|
|
C. |
Rückstellungen |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Anlagen in Bau |
3.701.414,94 |
|
58.614.065,95 |
|
20.483,6 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
58.679.106,95 |
53.829,8 |
|
Sonstige Rückstellungen |
|
|
1.008.554,00 |
1.034,7 |
||||
B. |
Umlaufvermögen |
|
|
|
|
|
D. |
Verbindlichkeiten |
|
|
|
|
|
|||
|
I. |
Vorräte |
|
|
|
|
|
|
1. |
Verbindlichkeiten aus |
|
|
|
|
|
|
|
|
1. |
Hilfs- und Betriebsstoffe |
|
75.814,25 |
75,8 |
|
|
Lieferungen und Leistungen |
868.379,18 |
|
|
|
824,6 |
||
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
2. |
Sonstige Verbindlichkeiten |
|
|
|
|
|
|
II. |
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände |
|
|
|
|
|
|
2.1. |
Ausgleichsposten für Zuschüsse |
|
|
|
|
|
|
|
|
1. |
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen |
|
52.028,47 |
14,9 |
|
|
zur Wirtschaftsführung |
76.349,75 |
|
|
|
0,0 |
||
|
|
2. |
Sonstige Vermögensgegenstände |
|
|
|
|
|
|
|
davon gegenüber Gesellschaftern |
|
|
|
|
|
|
|
2.1. |
Ausgleichsposten für Zuschüsse |
|
|
|
|
|
|
|
€ 76.349,75 (Vorjahr € 0,00) |
|
|
|
|
|
|
|
|
zur Wirtschaftsführung |
0,00 |
|
|
1.197,4 |
|
2.2. |
Verbindlichkeiten gegenüber |
|
|
|
|
|
|
|
|
2.2. |
Forderungen gegen Zuschussgeber |
631.979,38 |
|
|
225,4 |
|
|
Zuschussgebern |
3.755.671,21 |
|
|
|
4.623,2 |
|
|
|
2.3. |
Andere sonstige Vermögensgegenstände |
790.311,76 |
|
1.422.291,14 |
|
1.593,7 |
|
|
davon gegenüber Gesellschaftern |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
1.550.133,86 |
3.107,2 |
|
|
€ 77.146,99 |
|
|
|
|
|
||
|
III. |
Wertpapiere |
|
|
|
|
|
|
|
(Vorjahr: € 1.322.389,13) |
|
|
|
|
|
|
|
|
1. |
Sonstige Wertpapiere |
|
7.000.000,00 |
8.701,2 |
|
2.3. |
Andere sonstige Verbindlichkeiten |
7.790.813,50 |
|
12.491.213,64 |
6.076,3 |
|||
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
davon gegenüber Gesellschaftern |
|
|
|
|
11.524,1 |
|
IV. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten |
|
4.932.000,19 |
694,9 |
|
|
€ 7.768.905,65 |
|
|
|
|
|
||||
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
(Vorjahr: € 5.946.226,94) |
|
|
|
|
|
C. |
Rechnungsabgrenzungsposten |
|
119.047,84 |
156,9 |
|
|
|
|
|
|
|
|
72.280.288,84 |
66.490,0 |
72.280.288,84 |
66.490,0 |
|||||
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Gewinn- und Verlustrechnung |
|
|
|
|
|
|
|
|
Vorjahr |
|
|
|
€ |
€ |
T€ |
1. |
Erträge aus Zuschüssen |
|
|
|
|
|
a) |
vom Bund |
10.182.544,91 |
|
11.060,5 |
|
b) |
vom Land Niedersachsen |
10.182.544,91 |
|
11.060,5 |
|
c) |
von anderen Zuschussgebern |
4.892.308,64 |
25.257.398,46 |
3.582,9 |
2. |
Erlöse und andere Erträge |
|
|
||
|
|
|
|||
|
a) |
Umsatzerlöse |
7.693.908,42 |
|
6.568,8 |
|
b) |
Sonstige betriebliche Erträge |
501.414,78 |
8.195.323,20 |
2.606,8 |
3. |
Zuweisungen zu dem Sonderposten für |
|
|
|
|
|
a) |
Investitionszuschüsse zum Anlagevermögen |
8.235.733,55 |
|
13.553,9 |
|
b) |
Investitionszuschüsse zum Vorratsvermögen |
9,56 |
8.235.743,11 |
0,0 |
4.Materialaufwand
a)Aufwendungen für
stoffe und für bezogene Waren |
1.248.342,67 |
1.085,2 |
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen |
1.030.443,72 |
1.066,5 |
5. Personalaufwand |
|
2.278.786,39 |
|
|
|
a) Löhne und Gehälter |
10.924.372,95 |
10.079,3 |
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen |
|
|
für Altersversorgung und Unterstützung |
2.875.164,64 |
2.624,3 |
davon für Altersversorgung: € 851.641,56 |
|
|
(Vorjahr: € 806.884,98) |
|
13.799.537,59 |
|
|
6.Abschreibungen auf immaterielle Vermögens- gegenstände des Anlagevermögens
|
und Sachanlagen |
3.378.502,12 |
3.716,5 |
|
7. |
Erträge aus der Auflösung der Sonder- |
|
|
|
|
posten für Zuschüsse |
3.386.444,34 |
3.776,7 |
|
8. |
Sonstige betriebliche Aufwendungen |
9.150.473,94 |
6.533,2 |
|
9. |
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge |
17.223,81 |
36,8 |
|
10. |
Abschreibungen auf Wertpapiere des Umlaufvermögens |
0,00 |
6,4 |
|
11. |
Zinsen und ähnliche Aufwendungen |
11.631,99 |
26,5 |
|
|
davon aus der Aufzinsung von Rückstellungen |
|
|
|
|
€ 11.105,00 (Vorjahr: € 15.618,00) |
|
|
|
12. |
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit |
1.714,67 |
1,2 |
|
13. |
Sonstige Steuern |
1.714,67 |
|
1,2 |
14. |
Jahresüberschuss |
0,00 |
0,0 |
|
|
|
|
|
|
Anhang
1.Allgemeine Angaben
Gemäß § 18 Abs. 2 des Gesellschaftsvertrages wurde der Jahresabschluss und der Lagebericht nach den handelsrechtlichen Vorschriften für große Kapitalgesellschaften erstellt. Ergänzend zu diesen Vorschriften waren die Vorschriften des GmbH - Gesetzes zu beachten.
2.Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden
Die Gliederungen der Bilanz sowie der Gewinn- und Verlustrechnung folgen den bei der Rechnungs- legung staatlich getragener Forschungseinrichtungen gebräuchlichen Erweiterungen. Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung wurden erweitert, um die unternehmensspezifischen Gegebenheiten der Gesellschaft zu berücksichtigen und ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der
Die Aktivseite der Bilanz wurde um den „Ausgleichsposten für Zuschüsse zur Wirtschaftsführung" und die „Forderungen gegen Zuschussgeber" erweitert.
Die Passivseite wurde um die "Sonderposten für Investitionszuschüsse zum Anlagevermögen“, die „Sonderposten für Investitionszuschüsse zum Vorratsvermögen", den „Ausgleichsposten für Zuschüs- se zur Wirtschaftsführung“ und die "Verbindlichkeiten gegenüber Zuschussgebern" ergänzt.
Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde um die Posten „Erträge aus Zuschüssen vom Bund, vom Land Niedersachsen und von anderen Zuschussgebern", die „Zuweisungen zu den Sonderposten für Investitionszuschüsse zum Anlagevermögen", die „Zuweisungen zu den Sonderposten für Investitions- zuschüsse zum Vorratsvermögen“ und die „Erträge aus der Auflösung der Sonderposten für Zuschüs- se" ergänzt.
Das Anlagevermögen ist zu Anschaffungskosten angesetzt, vermindert um planmäßige Abschreibun- gen. Die Abschreibungen werden nach der linearen Methode auf der Basis der voraussichtlichen be- trieblichen Nutzungsdauer vorgenommen.
Geringwertige Anlagegüter mit Anschaffungskosten von nicht mehr als 410,00 € werden im Jahr des Zugangs voll abgeschrieben und im Anlagenspiegel im Jahr des Zugangs als Abgang gezeigt.
Für den Tierbestand wurde abweichend vom Grundsatz der Einzelbewertung ein Festwert gebildet, weil die Primatenkolonie und die übrigen Tiere sich nach Anzahl und Wert nur geringfügig verändern und ihr Gesamtwert für das DPZ nur von nachrangiger Bedeutung ist. Der Festwert wird regelmäßig alle drei Jahre, zuletzt 2015, durch eine körperliche Bestandsaufnahme auf seine Angemessenheit überprüft und angepasst.
Das Vorratsvermögen wurde zu den Anschaffungskosten unter Beachtung des
Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und die sonstigen Vermögensgegenstände sind mit dem Nominalwert angesetzt worden.
Die Wertpapiere sind zu den Anschaffungskosten oder den niedrigeren Zeitwerten angesetzt.
Der Posten „Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten“ sowie die Rechnungsabgrenzungsposten sind zum Nennwert bewertet.
Das gezeichnete Kapital wird zum Nennwert und die Sonderposten für Investitionszuschüsse zum Anlagevermögen und zum Vorratsvermögen zum Nominalwert angesetzt.
Die Rückstellungen wurden in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrages angesetzt. Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr sind mit dem ihrer Restlaufzeit entsprechenden durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen sieben Ge- schäftsjahre abgezinst.
Rückstellungen für Verpflichtungen aus Altersteilzeit werden nach Maßgabe des Blockmodells gebil- det. Die Bewertung der Rückstellungen für Altersteilzeit erfolgt unter Zugrundelegung eines Rech- nungszinssatzes von 2,54 % p.a. und auf der Grundlage der Richttafeln 2005 G von Dr. Klaus Heu- beck nach versicherungsmathematischen Grundsätzen. Die Rückstellungen für Altersteilzeit wurden für zum Bilanzstichtag bereits abgeschlossene Altersteilzeitvereinbarungen gebildet.
Sie enthalten Aufstockungsbeträge und bis zum Bilanzstichtag aufgelaufene Erfüllungsverpflichtungen der Gesellschaft.
Die Verbindlichkeiten sind zu ihrem Erfüllungsbetrag angesetzt.
Sonstige Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern sind auflösend bedingt. Der Betrag resultiert aus eigenen nicht zweckgebundenen Einnahmen, die zur Finanzierung von bestimmten Forschungs- und Serviceaufgaben verwendet werden können. Die auflösende Bedingung ist mit Verausgabung der Mittel erfüllt.
3.Erläuterungen zur Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung
3.1.Bilanz
A K T I V A
A.Die Entwicklung des Anlagevermögens ist aus dem als Anlage beigefügten Anlagenspiegel ersichtlich.
B.Umlaufvermögen
Die Vorräte bestehen u. a. aus Hilfs- und Betriebsstoffen für Forschung und Tierhaltung sowie in Ar- beit befindlicher Aufträge.
In den sonstigen Vermögensgegenständen sind u.a. ein Erstattungsanspruch aus verauslagten Kos-
ten für diverse Drittmittelprojekte in Höhe von 632 T€ (Vorjahr: 225 T€) und ein Umsatzsteuergutha-
ben für November und Dezember 2015 in Höhe von 427 T€ (Vorjahr: 1.370 T€) ausgewiesen. Die Restlaufzeit der Forderungen liegen sämtlich unter einem Jahr.
Bei dem Posten Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten handelt es sich überwiegend um ver- zinsliche Guthaben bei der Sparkasse Göttingen in Höhe von 4.932 T€ (Vorjahr:
695T€).
P A S S I V A
Das gezeichnete Kapital beträgt unverändert 26 T€.
Die sonstigen Rückstellungen wurden u. a. für Urlaubsansprüche und Gleitzeitüberhänge 651 T€ (Vor- jahr: 631 T€), Altersteilzeit 272 T€ (Vorjahr: 366 T€), Prüfung des Jahresabschlusses 14 T€ (Vorjahr: 15 T€) sowie für die Aufbewahrung von Geschäftsunterlagen
67T€ (Vorjahr: 19 T€) gebildet. Die Altersteilzeitrückstellungen haben mit 68 T€ (Vorjahr: 110 T€) kurzfristigen Charakter und mit 195 T€ (Vorjahr: 256 T€) mittelfristigen Charakter.
Die sonstigen Verbindlichkeiten enthalten u. a. einen Verrechnungsposten (Ausgleichsposten) für Zuschüsse zur Wirtschaftsführung von 76 T€, Verpflichtungen gegenüber Zuschussgebern von 3.756 T€ (Vorjahr: 4.623 T€) und Verbindlichkeiten aus nicht anrechenbaren Mehrerträgen aus eigenem Erwerb, die zur Finanzierung von
Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern bestehen in Höhe von 7.922 T€ (Vorjahr: 7.269 T€).
Die Restlaufzeiten der Verbindlichkeiten (sämtlich unter einem Jahr) gliedern sich wie folgt auf:
|
Restlaufzeit bis 1 Jahr |
|
|
2015 |
Vorjahr |
|
T€ |
T€ |
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen |
868 |
825 |
Ausgleichsposten für Zuschüssen zur Wirtschaftsführung |
76 |
0 |
Verbindlichkeiten gegenüber Zuschussgebern |
3.756 |
4.623 |
Andere sonstige Verbindlichkeiten |
7.791 |
6.076 |
|
12.491 |
11.524 |
|
|
|
3.2.Gewinn- und Verlustrechnung
Die Erträge aus Zuschüssen beinhalten mit 20.365 T€ (Vorjahr: 22.121 T€) Zuschüsse der Gesell-
schafter und mit 4.892 T€ (Vorjahr: 3.583 T€) Zuwendungen aus Drittmitteln.
In den Umsatzerlösen sind Erlöse aus dem Servicebereich von 199 T€ (Vorjahr: 116 T€) und der
Veräußerung von Tieren 176 T€ (Vorjahr: 256 T€) sowie Lizenzerträge von
7.319 T€ (Vorjahr: 6.197 T€) enthalten.
In den sonstigen betrieblichen Erträgen sind u.a. Erträge aus der Anpassung des Festwertes Tierbe- stand von 239 T€ sowie Zuschüsse zu den Aufwendungen für Altersteilzeit und Erstattungen von Arbeitgeberaufwendungen nach dem Lohnfortzahlungsgesetz in Höhe von 236 T€ (Vorjahr: 137 T€) enthalten.
Im Materialaufwand sind der Verbrauch von Labormaterial 823 T€ (Vorjahr: 726 T€) und Futter- und
Haltungsmittel 365 T€ (Vorjahr: 295 T€) sowie übrige Aufwendungen in Höhe von 60 T€ (Vorjahr: 64 T€) erfasst. Die übrigen Aufwendungen beinhalten u. a. Reinigungsmaterial und Aufwendungen für Desinfektionsmittel u.ä. für Tiereinheiten und Labore. Des Weiteren beträgt der Energieverbrauch 1.030 T€ (Vorjahr: 1.066 T€).
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen umfassen u.a. Aufwendungen aus der Einstellung in die auflösend bedingten Verbindlichkeiten aus dem eigenen Erwerb von 1.823 T€ (Vorjahr: Erträge 2.413 T€), Erfindervergütungen 1.976 T€ (Vorjahr 1.673 T€), Dienstleistungen Dritter 2.048 T€ (Vor- jahr: 1.883 T€), Aufwendungen für Instandsetzung, Reparaturen und Wartung 857 T€ (Vorjahr: 599 T€), Erwerb von Primaten 53 T€ (Vorjahr: 97 T€), Reiseaufwendungen 379 T€ (Vorjahr: 446 T€) sowie Verwaltungsaufwendungen 1.639 T€ (Vorjahr: 1.528 T€).
Die sonstigen Steuern betreffen Kraftfahrzeugsteuern.
4.Sonstige Angaben
4.1.Zum Bilanzstichtag bestehen sonstige finanzielle Verpflichtungen gemäß § 285 Abs. 3 HGB in Höhe von 8.540 T€ (Vorjahr: 5.856 T€). Davon bestehen aus langfristigen
Gemäß § 22 Gesellschaftsvertrag wurde die Entsprechenserklärung zu den Empfehlungen des Public Corporate Governance Kodex abgegeben. Sie wurde auf der Internetseite der Gesellschaft dauerhaft zugänglich gemacht.
4.2.Im Durchschnitt des Geschäftsjahres wurden 298 (Vorjahr: 282) Mitarbeiter sowie 3 Auszubildende
bzw. Umschüler (Vorjahr: 6) beschäftigt.
4.3.Das berechnete Gesamthonorar des Abschlussprüfers für das abgeschlossene
4.4.Die Mitglieder des Aufsichtsrats sind im Berichtsjahr:
Ministerialdirigent Rüdiger Eichel (Vorsitzender)
Dr. Joachim Klein
(stellvertretender Vorsitzender)
Dr. Tamara Becker (ab 14.12.2015)
Prof. Dr. Dr. h. c. Ulrike Beisiegel
Regierungsdirektorin Dr. Nina Eidam
Prof. Dr. Michael Klein (ab 01.06.2015)
Prof. Dr. Dr. h.c. Ernst Th. Rietschel (bis 31.05.2015)
Dr. Christian Roos
Prof. Dr. Thomas F. Schulz (bis 04.03.2015)
Prof. Dr.
Prof. Dr. Markus Uhrberg (bis 28.02.2015)
Prof. Dr. Hermann Wagner
4.5.Die Mitglieder des Wissenschaftlichen Beirats
Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur, Hannover
Bundesministerium für Bildung und Forschung, Ber- lin
DPZ, Göttingen
Präsidentin der
Niedersächsisches Finanzministerium,
Hannover
acatech Residenz München, München
DPZ, Göttingen
DPZ, Göttingen
Institut für Virologie, Hannover
Neurologische Universitätsklinik, Tübingen
Universitätsklinikum Düsseldorf, Düsseldorf
Institut für Biologie II, Aachen
sind im Berichtsjahr:
Prof. Dr. Thomas F. Schulz |
Institut für Virologie, Hannover |
(Vorsitzender bis 28.02.2015) |
|
Prof. Dr. Hermann Wagner |
Institut für Biologie II, Aachen |
(stellvertretender Vorsitzender bis 28.02.2015, Vorsitzender ab 01.03.2015)
Prof. Dr. Markus Uhrberg |
Institut für Transplantationsdiagnostik und Zell- |
(stellvertretender Vorsitzender |
therapeutika, Universitätsklinikum Düsseldorf |
ab 01.03.2015) |
|
Prof. Dr. med. vet. Gerd Sutter |
|
(ab 01.03.2015) |
|
Prof. Dr. Stefan Schlatt |
Centrum für Reproduktionsmedizin und Andrologie, |
|
Münster |
Prof. Dr. Dr. Hannelore Ehrenreich |
|
|
Göttingen |
Prof. Dr. Jens Peter Teifke |
Institut für Infektionsmedizin, |
|
|
Prof. Dr. Heiner Niemann |
|
|
genetik, Neustadt |
Prof. Dr. Simone Sommer |
Institut für Experimentelle Ökologie, |
|
Ulm |
Prof. Dr. Michaela |
Institut Pasteur, Paris, Frankreich |
Prof. Dr. Marta Manser |
Universität Zürich, Schweiz |
4.6.Geschäftsführer:
Assessor jur. Michael Lankeit Prof. Dr. rer. nat. Stefan Treue
4.7.Im Geschäftsjahr gewährte Gesamtbezüge nach § 285 Ziff. 9 a) HGB:
Sitzungsgelder/Bezüge |
|
Aufsichtsrat: |
Den Mitgliedern des Aufsichtsrats wurden für ihre Tätigkeit keine Bezüge |
|
gewährt. |
Beirat: |
Den Mitgliedern des Wissenschaftlichen Beirats wurden für ihre Tätigkeit |
|
keine Bezüge gewährt. |
Geschäftsführer: |
Die Gesamtbezüge für die Mitglieder der Geschäftsführung haben für das |
|
Geschäftsjahr 2015 277,7 T€ (Vorjahr: 270,0 T€) betragen. |
Göttingen, den 23. Mai 2016
Ass. Michael Lankeit |
Prof. Dr. Stefan Treue |
Administrativer Geschäftsführer |
Wissenschaftlicher Geschäftsfüh- |
|
rer und Direktor |
Entwicklung des Anlagevermögens
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten
II. Sachanlagen
1.Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken
2.andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung
3.Tierbestand
4.geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau
|
|
Anschaffungs- oder Herstellungskosten |
|
|
|
|
|
Kumulierte Abschreibungen |
|
|
|
Buchwert |
|
|||||||||
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Abschreibungen |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
01.01.2015 |
|
Zugänge |
|
Abgänge |
|
|
Umbuchungen |
|
31.12.2015 |
|
01.01.2015 |
|
des Geschäftsjahres |
|
Abgänge |
|
31.12.2015 |
|
31.12.2015 |
|
31.12.2014 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
784.573,00 |
€ |
55.760,95 |
€ |
15.652,74 |
€ |
|
- |
€ |
824.681,21 |
€ |
715.935,00 |
€ |
59.357,95 |
€ |
15.652,74 |
€ |
759.640,21 |
€ |
65.041,00 |
€ |
68.638,00 |
€ |
42.585.421,67 € |
1.162.423,12 € |
|
|
|
16.473.859,68 € |
60.221.704,47 € |
16.390.510,16 € |
1.509.539,80 € |
|
|
17.900.049,96 € |
42.321.654,51 € |
26.194.911,51 € |
|||||||||
21.409.464,99 € |
1.786.665,45 € |
817.569,57 |
€ |
|
5.300.209,80 € |
27.678.770,67 € |
15.630.597,15 € |
1.809.604,37 € |
809.627,35 |
€ |
16.630.574,17 € |
11.048.196,50 € |
5.778.867,84 € |
|||||||||
1.303.800,00 € |
239.000,00 |
€ |
- |
€ |
|
- |
€ |
1.542.800,00 € |
- |
€ |
- |
€ |
- |
€ |
- |
€ |
1.542.800,00 € |
1.303.800,00 € |
||||
20.483.600,39 € |
4.991.884,03 € |
- |
€ |
- |
21.774.069,48 € |
3.701.414,94 € |
- |
€ |
- |
€ |
- |
€ |
- |
€ |
3.701.414,94 € |
20.483.600,39 € |
||||||
85.782.287,05 € |
8.179.972,60 € |
817.569,57 |
€ |
|
- |
€ |
93.144.690,08 € |
32.021.107,31 € |
3.319.144,17 € |
809.627,35 |
€ |
34.530.624,13 € |
58.614.065,95 € |
53.761.179,74 € |
||||||||
86.566.860,05 € |
8.235.733,55 € |
833.222,31 |
€ |
|
- |
€ |
93.969.371,29 € |
32.737.042,31 € |
3.378.502,12 € |
825.280,09 |
€ |
35.290.264,34 € |
58.679.106,95 € |
53.829.817,74 € |
||||||||
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Bericht des Aufsichtsrates
Beschluss
a.) Der Aufsichtsrat beschließt folgenden Bericht:
„Die Geschäftsführung hat dem Aufsichtsrat regelmäßig mündlich und schriftlich über den Geschäftsverlauf und die Lage der Gesellschaft sowie über die beabsichtigte Geschäftspolitik berichtet. Aufgrund dieser Berichte hat der Aufsichtsrat die wesentlichen Fragen der Geschäftsführung mit den Geschäftsführern beraten und dabei neben Lage und Entwicklung der Gesellschaft insbesondere die längerfristige Unternehmensplanung sowie wichtige Investitionsvorhaben erörtert.
Der Aufsichtsrat trat am 28. April 2015 und am 29. Oktober 2015 zusammen.
Die Buchführung, der Jahresabschluss zum 31.12.2015 und der Lagebericht sind von der RTH Revisions- und Treuhandgesellschaft mbH, Hannover geprüft worden. Der Abschlussprüfer hat den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt. Die Vertreter des Zuwendungsgebers Land Niedersachsen haben vom Ergebnis der Prüfung Kenntnis genommen. Auch die Prüfung des Jahresabschlusse und des Lageberichtes durch sie ergab, dass keine Einwendung zu erheben sind.
Das Ergebnis der Verwendungsnachweisprüfung liegt vor.
Der Aufsichtsrat schließt sich dem Prüfungsergebnis des Abschlussprüfers an. Er billigt den Jahresabschluss und empfiehlt der Gesellschafterversammlung dessen Feststellung sowie über die Entlastung der Geschäftsführer und der Mitglieder des Aufsichtsrates zu befinden.“
b.) Der Aufsichtsrat empfiehlt der Gesellschafterversammlung:
-den Jahresabschluss gemäß § 4 Buchst. f) des Gesellschaftsvertrages in der vorgelegten Form festzustellen;
-Über die Entlastung der Geschäftsführer und der Mitglieder des Aufsichtsrates zu befinden;
-Die RTH Revisions- und Treuhandgesellschaft mbH Hannover mit der Prüfung des Abschlusses 2016 und des Lageberichtes für das Geschäftsjahr 2016 zu betrauen und um Beachtung des § 53 HGrG sowie um Erstellung des Prüfberichtes des Jahresabschlusses einschließlich des Lageberichtes innerhalb von 6 Monaten zu bitten.
Der Jahresabschluss zum 31.12.2015 wurde am 16.11.2016 festgestellt.