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Aktuelles

Neurobiologe der Universitätsmedizin Göttingen und Leiter einer Arbeitsgruppe am Deutschen Primatenzentrum erhält 2015 den wichtigsten deutschen Forschungspreis. Moser erforscht Probleme des Gehörs mit neurowissenschaftlichen Methoden und arbeitet an der Verbesserung von Cochlea-Implantaten.

Stefan Treue, Direktor des DPZ, war am Freitag, 12. Dezember, in einem Radiointerview mit dem Stadtradio Göttingen zu hören. Er erklärt darin, warum Tierversuche mit Affen nur einen winzigen Bruchteil aller Versuche ausmachen und warum diese Versuche unverzichtbar sind.

Das Bundeslandwirtschaftsministerium hat am 1. Dezember die offiziellen Versuchstierzahlen für 2013 veröffentlicht. Nur 0,1 Prozent aller Tierversuche entfallen auf nicht-menschliche Primaten.

DFG verlängert Förderung für Göttinger Sonderforschungsbereich „Zelluläre Mechanismen sensorischer Verarbeitung"

Auch der zweite Magnetresonanztomograf ist am Donnerstag, 20. November, sicher an seinen neuen Standort im Bildgebungszentrum des DPZ angekommen. Das Gerät ist speziell für die Untersuchung kleinerer Tiere wie Krallenaffen und Nagetiere vorgesehen. Ein Kran und kräftige Männer waren im Einsatz.

Das erste von zwei neuen Bildgebungsgeräten ist am Montag, 10. November, ans Deutsche Primatenzentrum (DPZ) geliefert und mit einem großen Kran, viel Präzisionsarbeit und Muskelkraft ins eigens dafür errichtete Gebäude gebracht worden. Der Scanner wiegt zwölf Tonnen, kostet knapp zwei Millionen Euro und soll ab Frühjahr 2015 erste Aufnahmen vom arbeitenden Primatengehirn liefern.

Die zwei neurowissenschaftlichen Gesellschaften FENS und SfN bekräftigen in einer offiziellen Erklärung die Bedeutsamkeit von nicht-humanen Primaten in der biomedizinischen Forschung.