Beitrag von Spiegel Online über Wissenschaftler, die mit Tieren forschen

In dem Artikel von Spiegel Online kommen drei Forscher zu Wort, die Versuche mit Mäusen, Hunden und Affen durchführen. In den Gesprächsprotokollen erklären sie, was sie tun, warum diese Versuche wichtig sind und wie es ihnen dabei geht.
Der Frankfurter Neurophysiologe Wolf Singer spricht in einem Interview mit der ZEIT über die Notwendigkeit von Tierversuchen in der biomedizinischen Forschung, die ethische Verantwortung der Wissenschaftler und das neu veröffentlichte Grundsatzpapier der Max-Planck-Gesellschaft zu Tierversuchen in der Grundlagenforschung, an dessen Entstehung er federführend beteiligt war.
Beitrag in "The Guardian" über die Bedeutung von Primaten in der Grundlagenforschung (englisch)

Der australische Hirnforscher James Bourne ist Gruppenleiter am Australian Regenerative Medicine Institute (ARMI) in Melbourne. Seine Forschung zu Hirnplastizität und -entwicklung hilft vor allem Patienten mit Schlaganfall oder anderen Hirnverletzungen. In dem Beitrag, erklärt er, warum er bei seiner Arbeit auf Versuche mit Weißbüschelaffen angewiesen ist.
"You might find my research using monkeys abhorrent, but it could save your life."
Beitrag in der ZEIT zur gesellschaftlichen Debatte um Tierversuche
In einem ausgewogenen und sachlichen Artikel beschreibt Lydia Klöckner das in Deutschland vorherrschende Ungleichgewicht im Diskurs um Tierversuche in der Forschung und geht darauf ein, wer sich in der gesellschaftlichen Diskussion engagiert und wie diese in Zukunft geführt werden sollte.
Neurowissenschaftler Wolf Singer in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung am 06. Mai 2015 über den Rückzug von Nikos Logothetis aus der Forschung mit Primaten und Tierversuchsgegner, die Forscher öffentlich an den Pranger stellen.
In der Radiosendung "Studio 9" bei Deutschlandradio Kultur vom 11. Mai 2015 erklärt DPZ-Direktor Stefan Treue unter anderem, wie der Rückzug des Neurowissenschaftlers Nikos Logothetis aus der Forschung mit Affen einzuordnen ist und warum Tierversuche in Deutschland unverzichtbar sind.
Marco Wehr schreibt in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung am 17. Januar 2014 über die Art und Weise, wie Tierversuchsgegner Forscher öffentlich an den Pranger stellen und welche wissenschaftlichen Fortschritte und möglichen Therapiemethoden dadurch in Gefahr geraten.
Stefan Treue, Neurowissenschaftler und Direktor des DPZ, und Gerhard Heldmaier, Tierphysiologe und Vorsitzender der DFG-Senatskommission für tierexperimentelle Forschung, erklären in einem Essay in der FAZ vom Oktober 2014, warum Tierversuche mittelfristig unverzichtbar in den Naturwissenschaften sind.
In einem sachkundigen und ausgewogenen Beitrag in der ZEIT Nr. 15 von 2010 erläutert Andreas Sentker, dass die Kritik an Tierversuchen in der Wissenschaft in einem massiven Missverhältnis zu allen anderen Formen der Nutzung von Tieren in unserer Gesellschaft steht und dass allzu oft Emotionen das Verhalten und die Einstellung von Kritikern diktieren statt sachlichen Argumenten.
Die Frankfurter Allgemeine Zeitung beschreibt am 6. Oktober 2014 die Forschungsprojekte, die zur Vergabe des Medizin-Nobelpreises 2014 geführt haben. Die drei ausgezeichneten Neurowissenschaftler haben ihre Erkenntnisse über den Orientierungssinn in Tierversuchen mit Ratten gewonnen.
In einem Interview mit der HNA vom April 2014 erklärt Neurowissenschaftler Stefan Treue unter anderem, wie ein Tierversuch zu Stande kommt und wie sich vorraussichtlich die offiziellen Versuchstierzahlen entwickeln werden.
In "ZEIT Wissen" 01/2012 beschreibt Julia Merlot, wieso sogar Wissenschaftler, die Alternativmethoden entwickeln, nicht auf Tierversuche verzichten können.
In der Radiosendung "Forschungsquartett" vom 12. April 2012 bei detektor.fm erklärt Prof. Gerhard Heldmaier, Vorsitzender der DFG-Senatskommission für tierexperimentelle Forschung, warum Tierversuche derzeit unverzichtbar sind und wie es um die Entwicklung von Alternativ- und Ergänzungsmethoden steht.
In einem sachlichen Bericht belegt Adelheid Müller-Lissner im Tagesspiegel vom 4. Mai 2012, wie schwierig es ist, das Ausmaß von Leid bei Tieren objektiv zu erfassen und in auf sachgerechte Weise im Tierschutzgesetz zu verankern.
In der Süddeutschen Zeitung vom 29. Mai 2010 verdeutlicht Christian Weber das Dilemma, dass Menschen unvermeidlich in ihrem Dasein Tiere nutzen und dass Tierversuche in diesem Zusammenhang deutlich unverhältnismäßig kritisiert werden.
Im Schweizer Medium "Beobachter" vom 10. März 2010 führt Martin Vetterli ein Interview mit DPZ-Abteilungsleiter Hansjörg Scherberger. Er führt darin am Beispiel der Neuroprothetik aus, wie sinnvolle Forschung mit Perspektive für therapeutische Anwendung durch eine strenge Gesetzlage nahezu unmöglich gemacht und damit wissenschaftlicher Fortschritt ausgebremst werden kann.