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Humboldt-Preisträger forscht für ein Jahr am DPZ

Der Humboldt-Preisträger Prof. Tamás Székely arbeitet bis Ende 2013 am Deutschen Primatenzentrum. Er stößt zur Abteilung Soziobiologie und Verhaltensökologie von Peter Kappeler.
Tamás Székely (links) und Peter Kappeler gemeinsam am DPZ. Foto: Karin Tilch.

Seit Januar 2013 ist Verhaltensforscher Tamás Székely von der Universität Bath (Großbritannien) zu Besuch bei seinem Kollegen Peter Kappeler am Deutschen Primatenzentrum. Székely hat den Forschungspreis der Alexander von Humboldt Stiftung erhalten, der es Wissenschaftlern aus dem Ausland ermöglicht, ein selbst gewähltes Forschungsvorhaben zusammen mit einem Fachkollegen in Deutschland durchzuführen. Der gebürtige Ungar wird noch bis Ende 2013 am DPZ zu Gast sein.

Tamás Székely ist im englischen Bath Professor für Biodiversität und forscht schwerpunktmäßig über Fortpflanzung und elterliche Fürsorge bei Vögeln. Peter Kappeler ist Leiter der Abteilung Soziobiologie und Verhaltensökologie am DPZ und hat eine Brückenprofessur an der Universität Göttingen.

Gemeinsam erforschen die beiden Experten für Paarungssysteme nun in den kommenden Monaten am DPZ unter anderem, welchen Einfluss die Anzahl der männlichen und weiblichen Tiere innerhalb einer Population auf das Verhalten der Gruppe hat.