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Profile der Forschenden

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Dr. Caspar Schwiedrzik

Dr. Caspar Schwiedrzik. Foto: Karin Tilch

Forschung
Caspar Schwiedrzik untersucht die neuronalen Grundlagen des Lernens und der Wahrnehmung, insbesondere im Bereich des Sehens. Als Modell dient dabei unter anderem die Wahrnehmung von Gesichtern. Die Untersuchungen mittels bildgebender Verfahren sowie Elektrophysiologie finden sowohl in menschlichen wie auch in nicht-menschlichen Primaten statt, was einen Vergleich zwischen den Spezies erlaubt. Ein Teil der Experimente nutzt zudem die Möglichkeit, in Epilepsiepatienten direkt die Aktivität des menschlichen Gehirns mittels intrakranieller Ableitungen zu erfassen.  

Wissenschaftlicher Hintergrund

  • Seit 2019: Nachwuchsgruppenleiter am DPZ in Göttingen
  • Seit 2017: Nachwuchsgruppenleiter am European Neuroscience Institute (ENI) in Göttingen
  • 2012-2016: Postdoctoral Fellow an der Rockefeller University, New York, NY, USA
  • 2011: Promotion am Max-Planck-Institut für Hirnforschung, Frankfurt am Main
  • 2003-2008: Studium der Psychologie (Diplom) an der Universität Konstanz

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Prof. Dr. Susann Boretius

Prof. Dr. Susann Boretius. Foto: FotoStube Hornig

Forschung
Die Weiterentwicklung der Magnetresonanztomographie (MRT) und -spektroskopie (MRS) steht im Mittelpunkt der Forschung von Susann Boretius. Von besonderem Interesse sind die Nutzung dieser und anderer bildgebender Verfahren zur Diagnostik von Erkrankungen, insbesondere des Gehirns. Möglichst früh zu erkennen, ob ein Therapieansatz erfolgreich ist, Veränderungen des Gehirns während des Alterns zu untersuchen und die Wirkungen von Narkotika und andere Medikamente auf das Gehirn besser zu verstehen, diese Fragen werden mittels MRT und MRS im Speziesvergleich von der Maus und Ratte, den nicht-menschlichen Primaten bis hin zum Menschen untersucht.

Wissenschaftlicher Hintergrund

  • Seit 2015: Leiterin der Abteilung Funktionelle Bildgebung am DPZ
  • 2013-2015: Leiterin des Molecular Imaging North Competence Center, Universität Kiel
  • 2011-2015: Professorin für Biomedizinische Bildgebung, Schwerpunkt MR-Technik, Medizinische Fakultät, Christian-Albrechts-Universität, Kiel
  • 2001-2011: Wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der Biomedizinischen NMR Forschungs GmbH in Göttingen
  • 2000-2003: Diplom in Physik, Universität Göttingen
  • 2000: Dr. med. vet., Universität Leipzig
  • 1997-2000: Studium der Physik, Humboldt-Universität, Berlin
  • 1996-2000: Assistenzärztin in der Tierklinik Seeburg, Brandenburg
  • 1994-1996: Promotionsstipendiatin (NaFöG) am Institut für Mikrobiologie und Tierseuchenlehre, Freie Universität Berlin
  • 1988-1994: Studium der Veterinärmedizin, tierärztliche Approbation, Humboldt-Universität Berlin

Hinweis
Auch 90-minütige Termine buchbar!

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Prof. Dr. Alexander Gail

Prof. Dr. Alexander Gail. Foto: Karin Tilch

Forschung
Wie das Gehirn Entscheidungen trifft und Bewegungen plant, steht im Fokus der Forschung von Alexander Gail. Das Verstehen solcher Hirnsignale stellt eine wichtige Voraussetzung dar, um Gehirn-Computer-Schnittstellen zu entwickeln. Diese Schnittstellen können dazu dienen, die Gehirnaktivität mit künstlicher Intelligenz zu verknüpfen, um Prothesen, Computer oder "smarte" Geräte zu steuern.

Wissenschaftlicher Hintergrund

  • Seit 2012: Professor für Sensomotorik und Neuroprothetik an der Biologischen Fakultät der Universität Göttingen
  • Seit 2006: Leiter der Forschungsgruppe Sensomotorik in der Abteilung Kognitive Neurowissenschaften am DPZ und am Bernstein Center for Computational Neuroscience, Göttingen
  • 2003-2006: Postdoc, California Institute of Technology in Pasadena, CA, USA
  • 1997-2003: Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Arbeitsgruppe Neurophysik, Philipps Universität Marburg
  • 2002: Promotion, Philipps Universität Marburg
  • 1992-1997: Studium der Physik (Diplom) an den Universitäten Augsburg und Marburg

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Prof. Dr. Julia Fischer

Prof. Dr. Julia Fischer. Foto: Oliver Möst

Forschung
Die Erforschung der Evolution von Kommunikation, Kognition und Sozialverhalten bei Altweltaffen steht im Fokus von Julia Fischer. Insbesondere die selektiven Drücke und evolutionären Beschränkungen, die auf das Sozialverhalten wirken, sind dabei von besonderem Interesse. 

Die Forschung erfolgt dabei sowohl im Freiland, an der Feldstation Simenti im Senegal, wie auch am DPZ in Göttingen.

Wissenschaftlicher Hintergrund

  • Seit 2018: Stellvertretende wissenschaftliche Geschäftsführerin am DPZ in Göttingen 
  • Seit 2016: Professur für Primatenkognition (W3), Universität Göttingen
  • 2004-2006: Professur für Ethologie (W2), Universität Göttingen
  • Seit 2004: Leiterin der Abteilung Kognitive Ethologie am DPZ in Göttingen
  • 2004: Habilitation, Universität Leipzig
  • 2001-2004: Postdoc, Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig
  • 1997-2000: Postdoc, Department of Psychology, University of Pennsylvania, Philadelphia, PA, USA
  • 1994-1996: Promotion an der Freien Universität Berlin
  • 1987-1993: Studium der Biologie (Diplom) an der Freien Universität Berlin

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Dr. Dietmar Zinner

Dr. Dietmar Zinner. Foto: Margrit Hampe

Forschung
Dietmar Zinner erforscht die Ökologie und die Phylogeographie sowie die Evolution von Sozialsystemen bei Primaten, die Evolution und Phylogenie nicht-humaner Primaten sowie deren Gruppenkoordination und den Einfluss des Paarungsverhaltens freilebender Paviane im Hinblick auf die Ausbreitung von Geschlechtskrankheiten.  

Wissenschaftlicher Hintergrund

  • Seit 2004: Leitender Wissenschaftler in der Abteilung Kognitive Ethologie am DPZ in Göttingen
  • 1997: Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Verhaltensforschung und Ökologie am DPZ
  • 1995: Postdoc in der Abteilung Verhaltensforschung und Ökologie am DPZ
  • 1994: Postdoc im Center for Conservation, Duke University, Durham, NC, USA
  • 1993: Promotion in Zoologie an der Universtiät Göttingen
  • 1985: Studium der Biologie (Diplom) an der Universität Göttingen

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PD Dr. Oliver Schülke

PD Dr. Oliver Schülke. Foto: Karin Tilch

Forschung
Forschungsschwerpunkte sind die Evolution enger Bindungen zwischen Nichtverwandten, soziale Kognition sowie frühkindliche Effekte auf Verhalten und Gesundheit. Im Vordergrund bei diesen Untersuchungen stehen Altweltaffen, genauer Assammakaken.

Aktuell forscht Schülke vorwiegend an der DPZ-Freilandstation in Thailand.  

Wissenschaftlicher Hintergrund

  • Seit 2014: Privat-Dozent (PD) in der Abteilung Verhaltensökologie am Johann-Friedrich-Blumenbach-Institut für Zoologie und Anthropologie der Universität Göttingen und Leiter eines Freilandforschungs-Projekts in Thailand in Kooperation mit dem DPZ
  • 2014: Habilitation in Zoologie an der Universität Göttingen
  • 2008-2016: Wissenschaftler in der Forschergruppe "Evolution des Sozialverhaltens" am Courant Forschungszentrum der Universität Göttingen und des DPZ
  • 2005-2008: Wissenschaftler am Max-Planck-Institut für Evolutionäre Anthropologie in Leipzig, Gründung des Langzeitprojektes an Assammakaken in Thailand
  • 2003-2006: Forschungsaufenthalte und Assistenzprofessur in Stony Broke, NY, USA
  • 2003: Promotion, Lehrstuhl für Tierökologie und Tropenbiologie, Universität Würzburg
  • 1998-2001: Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Verhaltensökologie und Soziobiologie am DPZ
  • 1992: Studium der Biologie (Diplom) in Düsseldorf und Göttingen

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Dr. Stefanie Keupp

Dr. Stefanie Keupp

Forschung
Die Durchführung von Verhaltensstudien zu Themen der kognitiven Entwicklungspsychologie, vergleichenden Kognitionsforschung und Sozialkognition an menschlichen und nicht-menschlichen Primaten bildet den Schwerpunkt in der Forschungsarbeit von Stefanie Keupp.

Wissenschaftlicher Hintergrund

  • Seit 2021: Postdoc in der Abteilung Kognitive Ethologie am DPZ in Göttingen
  • 2019-2020: Postdoc an der University of Warwick und dem University Collegen in London, UK
  • 2015-2018 Postdoc in der Abteilung Kognitive Ethologie am DPZ
  • 2014: Promotion in der Abteilung für kognitive Entwicklungspsychologie an der Universität Göttingen
  • 2009-2010: Forschungsassistentin am Max-Planck-Institut für Evolutionäre Anthropolgie in Leipzig
  • 2009: Diplom in Psychologie, Universität Würzburg 

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Lea-Maria Prox

Lea-Maria Prox. Foto: Karin Tilch

Forschung
Lea Prox promoviert zum Thema “Weibliche Konkurrenz unter Rotstirnmakis”, einer Lemurenart in Madagaskar. In ihrer Doktorarbeit versucht sie der Frage auf den Grund zu gehen, warum weibliche Rotstirnmakis gelegentlich andere nah verwandte Weibchen aus den Gruppen ausschließen, was in dem Fall einem Todesurteil gleich kommt, da sie nicht in fremde Gruppen aufgenommen werden und alleine nicht überleben können. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen also ganz allgemein bei weiblicher Konkurrenz, demographischen Prozessen und Sozialverhalten.

Wissenschaftlicher Hintergrund

  • Seit 2019: Promotion am DPZ
  • 2012-2018: Studium Biologie, Universität Konstanz

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Prof. Dr. Stefan Treue

Stefan Treue. Foto: Karin Tilch

Forschung
Neben der Erforschung der visuellen Wahrnehmung und der Untersuchung neuronaler Prozesse, die mit dem Sehen verknüpft sind, ist Treue ein Experte im Bereich Tierversuche. Nicht zuletzt aufgrund der eigenen Forschung, kennt er sich bestens aus mit den Gründen für den Einsatz der Tiere in Experimenten, den gesetzlichen Richtlinien und ethischen Aspekten. Insbesondere das ethische Prinzip der „3R“: Replace (Vermeiden), Reduce (Verringern) und Refine (Verbessern) steht bei seinen Versuchen stets im Vordergrund.  

Wissenschaftlicher Hintergrund

  • Seit 2001: Direktor des DPZ, Vorsitzender der Initiative "Tierversuche verstehen", Leiter der Abteilung Kognitive Neurowissenschaften am DPZ und Prof. für Biopsychologie und Kognitive Neurowissenschaften an der Universität Göttingen
  • 2000: Habilitation in Tierphysiologie, Fakultät für Biologie, Universität Tübingen
  • 1995-2000: Nachwuchsgruppenleiter in der Neurologischen Universitätsklinik Tübingen
  • 1992-1995: Postdoctoral Fellow am Massachusetts Institute of Technology (MIT), Cambridge, USA; Baylor College of Medicine, Houston, TX, USA
  • 1992: Promotion am Massachusetts Institute of Technology (MIT), Cambridge, MA, USA
  • 1983-1986: Studium der Biologie (Diplom) an den Universitäten Frankfurt und Heidelberg

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Prof. Dr. Rabea Hinkel

Prof. Dr. Rabea Hinkel. Foto: Karin Tilch

Forschung
Neben der Erforschung der Herz-Kreislauf-Erkrankungen und der Untersuchung pathologischer Prozesse im Herzen, ist Hinkel eine Expertin im Bereich Tierversuche. Aufgrund Ihrer vertieften Ausbildung, Fachtierärztin für Versuchstierkunde, sowie langjähriger Erfahrung in der tierexperimentellen Forschung, der Haltung von Versuchstieren und der Mitarbeit in Tierschutzkommissionen, hat sie ein fundiertes Wissen zu den Gründen für den Einsatz der Tiere in Experimenten, den gesetzlichen Richtlinien und ethischen Aspekten. Das ethische Prinzip der „3R“: Replace (Vermeiden), Reduce (Verringern) und Refine (Verbessern) und hier im Besonderen das Verbessern der Haltungsbedingungen und das Verringern der Belastung stehen im Fokus.

Wissenschaftlicher Hintergrund

  • Seit 2018: Leitung der Abteilung Versuchstierkunde am DPZ in Göttingen
  • 2015-2018: Arbeitsgruppenleitung, Ludwig-Maximilians-Universität, München
  • 2010: Fachtierärztin für Versuchstierkunde, Ludwig-Maximilians-Universität, München
  • 2009-2014: Postdoc, Ludwig-Maximilians-Universität, München
  • 2009: Promotion, Ludwig-Maximilians-Universität, München
  • 2000-2009: Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Ludwig-Maximilians-Universität, München
  • 2000: Approbation als Tierärztin, Justus-Liebig-Universität, Gießen
  • 1994-2000: Studium der Tiermedizin, Justus-Liebig-Universität, Gießen

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Prof. Dr. Rüdiger Behr

Prof. Dr. Rüdiger Behr. Foto: Karin Tilch

Forschung
Rüdiger Behr ist Experte im Bereich der Stammzellforschung. Dabei befasst er sich schwerpunktmäßig mit der Herstellung pluripotenter Stammzellen (Alleskönner-Stammzellen) wie induzierte pluripotente Stammzellen (iPS) und embryonale Stammzellen (ESC), die künftig eine Rolle bei neuen Behandlungsansätzen einiger schwerwiegender Erkrankungen des Menschen spielen könnten. Ferner erforscht er die Entwicklung von Keimzellen sowie primatenspezifische Aspekte der frühen Embryonalentwicklung bei Weißbüschelaffen und befasst sich mit ethischen Aspekten in Bezug auf die Verwendung von Stammzellen und Embryonen in der Forschung.

Wissenschaftlicher Hintergrund

  • Seit 2016: Leitung Plattform Degenrative Erkrankungen am DPZ in Göttingen
  • 2008-2015: Leiter der Abteilung Stammzellbiologie am DPZ
  • 2011: Apl.-Professor, Medizinische Fakultät, Universität Göttingen
  • 2008: Habilitation, Medizinische Fakultät, Universität Göttingen
  • 2005-2008: Leiter der Forschergruppe Stammzellforschung am DPZ
  • 2001-2005: Postdoc am Institut für Anatomie, Universitätsklinikum Essen
  • 2001: Postdoc im Department of Genetics der University of Pennsylvania Medical School, Philadelphia, PA, USA
  • 2000-2001: Postdoc am Institut für Reproduktionsmedizin, Münster
  • 1996-1998: Promotion am Institut für Reproduktionsmedizin, Münster
  • 1990-1995: Studium der Biologie (Diplom) an der Westfälischen Wilhelms-Universität, Münster

Hinweis
Nur 90-minütige Termine buchbar!

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Prof. Dr. Walter Bodemer

Prof. Dr. Walter Bodemer

Forschung
Prof. Dr. Walter Bodemer ist Seniorwissenschaftler und arbeitete in den Abteilungen Virologie und Immunologie sowie Infektionspathologie am DPZ. In seinen Studien beschäftigte er sich vorrangig mit Immundefizienzviren von Menschen (HIV) und Affen (SIV) sowie mit einem neuartigen Erreger, den Prionen. Er untersuchte unter anderem den Einfluss des Immunsystems auf die Wirkung bestimmter Impfstoffe gegen HIV/SIV und bestätigte die Infektiosität von Prionen im Rhesusaffen-Modell. Darüber hinaus war er insbesondere an der Entwicklung des ersten Schnelltests für die Prionen-Erkrankung BSE um das Jahr 2001 beteiligt und erforschte epigenetische Veränderungen an der RNA verschiedener Körperzellen nach der Infektion mit Prionen im Rhesusaffen und Menschen.

Wissenschaftlicher Hintergrund

1992-1997 und 2001-2013: Wissenschaftler am DPZ

1994/1995: Apl.-Professor für Virologie an der Medizinischen Universität Wien und der Medizinischen Hochschule Hannover

1985-1992: Immuno AG, Wien, Forschung in der pharmazeutischen Industrie, Abteilungsleiter Impfstoff-Entwicklung (FSME, HIV, Hepatitis B, Vektorvirus Impfstoffe (Pockenviren) zur Immunisierung

1984: Habilitation an der Universität Erlangen-Nürnberg über das Herpesvirus saimiri

1977-1979: Stipendiat der DFG (Postdoc) an der Yale University, USA, Forschung über die Immunantwort gegen das Epstein-Barr-Virus

1974-1977: Promotion über das Herpes simplex-Virus Typ 2 an der Universität Freiburg/Breisgau

1973/1974: Diplom in der Immunologie über die Synthese von Antikörpern in Milzzellen der Maus an der Universität Freiburg/Breisgau

1968-1977: Studium der Biologie und Chemie an der Universität Freiburg im Breisgau

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Kontakt

Dr. Sylvia Ranneberg. Foto: Karin Tilch

Dr. Sylvia Ranneberg Stabsstelle Kommunikation +49 551 3851-163 Kontakt