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Das neue DPZ aktuell ist da

In der letzten Ausgabe dieses Jahres berichten wir, was neu entstehende Coronavirus-Varianten so gefährlich macht, starten eine neue Reihe zu Alternativmethoden am DPZ und blicken auf unseren ersten Klimatag zurück.
Die neue Ausgabe DPZ aktuell 4/2021 ist erschienen. Foto: Sylvia Ranneberg

Das Auftreten immer neuer SARS-CoV-2-Varianten, die sich schnell ausbreiten und den Impfschutz unterlaufen können, gefährdet das Ende der COVID-19-Pandemie. Besonders die Delta-Variante und ihr Subtyp Delta Plus tragen Mutationen, die sie gefährlicher machen als das Ursprungsvirus. Unsere Infektionsbiologen haben beide Varianten genauer unter die Lupe genommen. In Zellkulturstudien haben sie herausgefunden, dass Delta- und Delta-Plus-Viren Lungenzellen besser infizieren können und schlechter durch Antikörper gehemmt werden. Das hat wahrscheinlich zu ihrer raschen Ausbreitung beigetragen. Mehr dazu lesen Sie ab Seite 3.

Tierversuche sind in der biomedizinischen Forschung von großer Bedeutung und für bestimmte Fragestellungen immer noch unverzichtbar. Wo es möglich ist, werden jedoch Alternativmethoden angewendet und ständig weiterentwickelt – auch am DPZ. In einer neuen Reihe stellen wir die am DPZ eingesetzten und entwickelten Alternativ- und Ergänzungsmethoden vor. Im ersten Teil geht es um unser Skills Lab. Was es damit auf sich hat, erfahren Sie ab Seite 7.

Im September dieses Jahres haben wir unseren ersten institutsweiten Klimatag veranstaltet. Unter dem Motto „Gemeinsam was bewegen“ trafen sich die DPZler in verschiedenen Workshops, Exkursionen und Rundgängen und diskutierten Themen rund um Energie, Abfall, Ernährung, Mobilität und Biodiversität. Die Veranstaltung war ein erster Schritt auf dem Weg zu einem tragfähigen Nachhaltigkeitsmanagement am Institut, das nun durch verschiedene Maßnahmen umgesetzt werden soll. Auf den Seiten 18 bis 27 haben wir unsere Ideen und Auswertungen zusammengetragen.

Wir wünschen eine anregende Lektüre!

„DPZ aktuell" erscheint vier Mal pro Jahr, hat jeweils etwa 35 Seiten und kann kostenlos abonniert werden. Natürlich liegt das Magazin auch im Haus aus: Sie finden es am Empfang oder in der Bibliothek.