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DPZ aktuell erschienen

In der ersten Ausgabe des Jahres 2019 berichten wir unter anderem über die Gefahr von MERS-Viren, stellen unseren neuen Nachwuchsgruppenleiter Caspar Schwiedrzik vor und geben einen Rückblick über die vierte Nacht des Wissens.
Titelseite der Ausgabe DPZ aktuell 1/2019. Gestaltung: Heike Klensang

Auch wenn die ersten lauen Lüfte wehen und der Frühling nicht mehr weit scheint: Noch ist die kalte Jahreszeit nicht vorbei und damit auch nicht die Virenzeit. Erkältungen und grippale Infekte fängt man sich zwar leicht ein, allerdings sind sie meist harmlos. Ganz anders sieht es mit Virenerkrankungen wie MERS oder Ebola aus, die bei knapp 40 Prozent der Infizierten tödlich verlaufen. Beide Krankheiten werden von zoonotischen Viren hervorgerufen, die von Tieren auf den Menschen übertragen werden. Wenn die Viren zudem mutieren, können sie noch ansteckender und damit gefährlicher werden. In dieser Ausgabe lesen Sie, wie die Wissenschaftler der Abteilung Infektionsbiologie am DPZ das Pandemie-Potenzial der MERS-Viren einschätzen und wieso das Protein Tetherin ein vielversprechender Ansatz für eine Ebola-Therapie sein kann.

Caspar Schwiedrzik ist Neurowissenschaftler und leitet seit 1. Februar die neue Nachwuchsgruppe „Perception and Plasticity“ am DPZ. Er will herausfinden, was die Grundlage von intelligentem Verhalten ist und hat sich dabei auf visuelles Lernen fokussiert. Im Interview erzählt er, was ihn an der Hirnforschung fasziniert und welche Pläne er am DPZ verfolgt.

Das Forschung nicht nur interessant ist, sondern auch Spaß machen kann, bewiesen die DPZ-Wissenschaftler bei der vierten Nacht des Wissens in Göttingen. Rund 7.000 Besucher kamen zu den DPZ-Stationen, ließen sich die verschiedenen Forschungsthemen erklären und probierten selbst kleine Experimente aus. Eine Zusammenfassung sowie Impressionen der Veranstaltung finden Sie ebenfalls in diesem Heft.

„DPZ aktuell“ erscheint viermal im Jahr und kann kostenlos abonniert werden. Bei Interesse finden Sie weitere Informationen hier. Natürlich liegt das Magazin auch im Haus aus: Sie finden es am Empfang oder in der Bibliothek.