(08) Auditorisches System 09.01.2014
Welche Themen werden behandelt:
- Adäquate Reize für das auditorische System
- Die Selektivität des menschlichen auditorischen Systems
- Der Aufbau des menschliches Ohres
- Die Rolle der inneren und äußeren Haarsinneszellen
- Die Basilarmembran und die Frequenzselektivität
- Vom Ohr ins Gehirn
- Zwei Methoden des Richtungshörens
- Cochlear-Implantate
- Otoakustische Emission und akustisch evozierte Potentiale
Welche Fragen sollten Sie nach der Vorlesung beantworten können:
- Was unterscheidet einen Ton, einen Klang und ein Geräusch?
- In welchem Frequenzbereich funktioniert das menschliche auditorische System?
- Wird ein bestimmter Schalldruck bei allen hörbaren Frequenzen als gleich laut wahrgenommen?
- Sie kaufen sich ein Paar Ohrstöpsel mit 30 db (A) Abschwächung. Was bedeutet das?
- Wie ist das Mittelohr aufgebaut? Welche Funktion hat es?
- Wie unterscheidet sich eine Mittelohrschwerhörigkeit von einer Innenohrschwerhörigkeit?
- Erläutern Sie den Aufbau der Cochlea!
- Welche Sinneszellen führen die mechanoelektrische Transformation im auditorischen System durch?
- Erläutern Sie die Tonotopie der Cochlea!
- Georg von Békésy erhielt 1961 den Nobelpreis für die Wanderwellen-Theorie. Erläutern Sie diese Theorie!
- Was versteht man unter Tonotopie im auditorischen Kortex?
- Erläutern Sie die zwei wichtigsten Methoden zum Richtungshören, d. h. zur Lokalisation einer Schallquelle im Raum!
- Erläutern Sie das Grundprinzip eines Cochlea-Implantats!
- Beschreiben Sie zwei Methoden zur Untersuchung der Funktionsfähigkeit des auditorischen Systems, die auch bei Kindern eingesetzt werden können!
Sie sollten mit folgenden Begriffen etwas anfangen können:
- Ton, Klang, Geräusch
- Schalldruckpegel ([dB]) und Lautstärkepegel ([Phon])
- Hammer, Amboss, Steigbügel
- Eustachische Röhre
- Cochlea, Basilarmembran, Cortisches Organ
- Tonotopie
- otoakustische Emissionen
- akustisch evozierte Potentiale
- Wanderwellentheorie