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Kognitive Ethologie

Demografischer Wandel: Julia Fischer wirkt an interdisziplinärem Diskussionspapier mit

Der demografische Wandel zählt zu den zentralen Herausforderungen der kommenden Jahrzehnte. Wie lassen sich die Auswirkungen einer alternden Gesellschaft nachhaltig gestalten? Welche politischen, sozialen und technologischen Maßnahmen sind notwendig, um die Lebensqualität und soziale Teilhabe älterer Menschen zu sichern? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt des aktuellen Diskussionspapiers "Demografischen Wandel und Altern gestalten – Interdisziplinäre Impulse für einen ressortübergreifenden Ansatz", an dem die Primatenforscherin und Kognitionswissenschaftlerin Julia Fischer mitgewirkt hat.

Das heute von der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina veröffentlichte Diskussionspapier hebt die Notwendigkeit eines interdisziplinären und systemischen Ansatzes hervor, um die komplexen Herausforderungen des demografischen Wandels zu bewältigen. Die Autor*innen – darunter Julia Fischer – plädieren für eine stärkere Verknüpfung wissenschaftlicher Forschung mit politischen Maßnahmen. Sie schlagen unter anderem vor, die Demografiepolitik als politisches Schwerpunktthema zu definieren, gruppenspezifische Prävention zu stärken, die interdisziplinäre Demografieforschung auszubauen und die Datenbasis für eine evidenzbasierte Politikgestaltung zu verbessern.

Mehr zu den Erkenntnissen und Empfehlungen des Diskussionspapiers erfahren Sie hier: Leopoldina-Publikation