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Tierwohl

Die Abteilung Kognitive Neurowissenschaften führt tierexperimentelle Forschung mit nichtmenschlichen Primaten durch. Aufgrund ihrer engen evolutionären Verwandtschaft zum Menschen eignen sich Primaten besonders gut, um zentrale Fragen der Kognition, Wahrnehmung und Neurowissenschaften zu untersuchen. Die Übertragbarkeit der gewonnenen Ergebnisse auf den Menschen ist in diesem Kontext besonders hoch, was ihre Bedeutung für die Forschung unterstreicht. 

Verantwortung

Gleichzeitig erfordert der Einsatz von Primaten in der Forschung hohe ethische Verantwortung. Die Maximierung des Tierwohls und ein verantwortungsbewusster Umgang mit den Tieren sind uns daher zentrale Anliegen. Ziel ist es dabei bestmögliches Tierwohl mit bestmöglichem Erkenntnisgewinn zu verbinden.

3R-Prinzip

Im Rahmen unserer Forschung verfolgen wir konsequent das 3R-Prinzip (Refine, Reduce, Replace – Verbessern, Verringern, Ersetzen). Dies bedeutet, dass wir unsere experimentellen und statistischen Methoden kontinuierlich überprüfen und weiterentwickeln, um die Anzahl und die Belastung der Tiere so gering wie möglich zu halten. Wann immer möglich setzen wir Ersatz- und Ergänzungsmethoden ein, um das Tierwohl zu optimieren und gleichzeitig wissenschaftlich aussagekräftige Ergebnisse zu erzielen.