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Neuigkeiten

Hannah Kleine-Weber beginnt Doktorarbeit

Hannah Kleine-Weber arbeitet zu MERS-CoV. Foto: Karin Tilch

Frau Hannah Kleine-Weber hat im Herbst 2017 ihre Doktorarbeit in der Abteilung Infektionsbiologie begonnen und wurde in die Graduiertenschule Emerging Infectious Diseases (EIDIS) aufgenommen. Ihre Forschungsarbeiten fokussieren sich auf Virus-Wirtszellinteraktionen des Middle East Respiratory Syndrome Coronavirus (MERS-CoV) – ein neues Virus mit hoher Virulenz, aber geringer Übertragbarkeit.  Das Spike-Protein (S) des MERS-CoV vermittelt den Eintritt des Virus in Wirtszellen und wird durch die Wirtszellprotease TMPRSS2 in einen aktiven Zustand versetzt. Frau Kleine-Weber untersucht, ob die Effizienz der S-Protein-Aktivierung durch TMPRSS2 Vorhersagen zu Übertragbarkeit und damit pandemischen Potenzial von neuen MERS-CoV-Varianten erlaubt.