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Forschung

Die Wissenschaftler am Deutschen Primatenzentrum (DPZ) forschen über und mit nicht-menschlichen Primaten in den Bereichen Infektionsforschung, Neurowissenschaften und Primatenbiologie. Für die eigene Forschung, aber auch zur Versorgung anderer wissenschaftlicher Einrichtungen, hält und züchtet das DPZ verschiedene Affenarten und betreibt fünf Freilandstationen in den Tropen.

Als Kompetenz- und Referenzzentrum für alle Belange der Primatenforschung und Haltung ist das DPZ in zahlreiche nationale und internationele Netzwerke eingebunden und engagiert sich für die Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses ebenso wie für die Kommunikation über Tierversuche.

Forschungsschwerpunkte am Deutschen Primatenzentrum

Ein Labor der Abteilung Infektionsbiologie. Foto: Thomas Steuer

Infektionsforschung

Die Sektion Infektionsforschung untersucht Immundefizienzviren, respiratorische Viren und neu auftretende Viren sowie Bakterien und Parasiten.

Infektionsforschung

Ein Bild aus dem Labor der Kognitiven Neurowissenschaften. Foto: Thomas Steuer

Neurowissenschaften

Die Sektion Neurowissenschaften untersucht die zentralnervösen Grundlagen kognitiver Leistungen und neurodegenerativer Erkrankungen sowie der Bewegungskontrolle und der visuellen Wahrnehmung.
Neurowissenschaften

Ein Bild aus der Abteilung Verhaltensökologie und Soziobiologie. Foto: Thomas Steuer

Primatenbiologie

In der Sektion Organismische Primatenbiologie werden die evolutionären Ursachen von Sozial- und Paarungssystemen, die Ökologie, Kommunikation, Stammzellbiologie und Genetik von Primaten erforscht.

Organismische Primatenbiologie

Forschungsbasierter Service

Detailaufnahme eines Stereomikroskops, das in die Sterilwerkbank integriert ist. Foto: Thomas Steuer

Forschungsplattformen

Das Deutsche Primatenzentrum bietet mit den Forschungsplattformen verschiedene Infrastrukturen an, die von Kooperationspartnern genutzt werden können.
Forschungsplattformen

Hütten in der Freilandstation Simenti (Centre de Recherche de Primatologie Simenti) im Senegal. Foto: Peter Maciej

Forschungsstationen

Das DPZ unterhält Forschungsstationen in Peru, im Senegal, auf Madagaskar und in Thailand.

Zu den Forschungsstationen

Rhesusaffen in der Primatenhaltung am DPZ. Foto: Anton Saeckl

Primatenhaltung

Die Primatenhaltung ist die zentrale Infrastruktureinrichtung des Deutschen Primatenzentrums. Derzeit leben im DPZ etwa 1300 Tiere, die sieben verschiedenen Arten angehören.

Primatenhaltung

Das Hormonlabor. Foto: Thomas Steuer.

Hormonlabor

Das Hormonlabor ist eine zentrale Serviceeinheit des Deutschen Primatenzentrums. Es unterstützt unsere eigene Forschung und bietet einen endokrinologischen Service für die Wissenschaftsgemeinde und Zoos in Deutschland und auch international.

Hormonlabor

Histologisches Bild einer Yersiniose in der Leber eines Weißbüschelaffen, H&E-Färbung. Foto: DPZ

Pathologie

Die Pathologie bietet Obduktionen zur Diagnostik von Primatenerkrankungen und im Rahmen von wissenschaftlichen Projekten an. Außerdem stellt sie biologisches Probenmaterial zur Verfügung und führt Fortbildungen für Tierärzte durch.
Serviceeinheit Pathologie

Die Gene Bank of Primates ist eine Sammlung genetischer Materialien (DNA, RNA, Zelllinien, Gewebe) nichtmenschlicher Primaten und umfasst derzeit ca. 1400 Proben aus 133 Arten.

Gene Bank of Primates

Gerne veranlassen wir für Sie die Untersuchung auf verschiedene Viren bei nicht-menschlichen Primaten (NHP). 

Virusdiagnostik

Prof. Dr. Stefan Treue Direktor +49 551 3851-116 Kontakt Profil