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Nature-Artikel: Wird China zum "Monkey Kingdom"?

Ein Artikel in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift Nature beschäftigt sich mit der Rolle der Primatenforschung in China.
Vor allem Rhesusaffen, wie hier im Bild, werden in der Forschung eingesetzt. Foto: Anton Säckl

Die Bedingungen für Primatenforscher in Deutschland und anderen europäischen Ländern sind oft nicht leicht. Wissenschaftler, die für ihre Forschung auf die Arbeit mit Affen angewiesen sind, sehen sich immer häufiger einem Netz aus bürokratischen Hürden, hohen Kosten und permanentem Druck von Tierschutzaktivisten und Tierversuchsgegnern gegenüber. In China hat dagegen gerade die Forschung mit Primaten seit den letzten zehn Jahren eine rasante Entwicklung erfahren. Immer mehr staatlich geförderte Primaten-Forschungszentren mit modernsten technischen Ausstattungen und State-of-the-Art-Methoden bieten exzellente Forschungsbedingungen für Wissenschaftler aus aller Welt. In der Folge verlagern viele renommierte Forscher ihre Studien nach China und nehmen Wissen und Expertise mit. Der Nachrichtenbeitrag beleuchtet diese gegensätzliche Entwicklung der Primatenforschung in Ost und West und zeigt Vor- und Nachteile im internationalen Kontext auf.

Sie finden den gesamten Artikel von David Cyranoski als Druckversion in der Nature-Ausgabe 532, S. 300-302 oder als Online-Version hier.