Das MERS-Coronavirus kann eine schwere Erkrankung verursachen. MERS-Fälle treten vorwiegend im Mittleren Osten auf, aber es wird befürchtet, dass sich das Virus verändern und dadurch weltweit ausbreiten könnte. Hannah Kleine-Weber untersucht, wie sich Sequenzveränderungen im viralen Hüllprotein sowie Sequenzvariationen in seinem zellulären Bindungspartner, dem Rezeptor DPP4, auf die MERS-Coronavirus-Infektion auswirken. Die Ergebnisse ihrer Arbeit wird sie am 20.03.2019 von 16:00 bis 16:15 im Rahmen der Jahrestagung der Gesellschaft für Virologie in Düsseldorf vorstellen (GfV 2019, Workshop Virus Receptors and Entry).