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Am 4.11.2015 findet die feierliche Eröffnung des Leibniz-WissenschaftsCampus mit einem Gastvortrag von Michael Platt (University of Pennsylvania) und anschließendem Empfang statt.

Ein Gruppe von Forschern um Julia Fischer und Stefan Treue vom Deutschen Primatenzentrum und der Universität Göttingen hat vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur und der Volkswagenstiftung Fördermittel in Höhe von etwa einer Million Euro zur Erforschung kognitiver Fähigkeiten von Menschen und Affen erhalten. Das Geld soll dazu beitragen, den Standort Göttingen für den kommenden Wettbewerb „Bund-Länder-Initiative“, das Nachfolgeprogramm der ehemaligen Exzellenzinitiative, vorzubereiten.

Affenforscherin Julia Fischer spricht in NDR Kultur über ihr Leben zwischen Busch und Büro.

Sie hangeln sich durch die Regenwälder Südostasiens und stimmen allmorgendlich ihre melodischen Duett-Gesänge an: die Gibbons. Fraglich ist nur, wie lange sie das noch tun werden. Die Kleinen Menschenaffen mit den langen Armen leiden unter illegaler Jagd und der Zerstörung ihres Lebensraums. Forscher befürchten, dass die meisten der 19 Arten in den nächsten 20 Jahren aussterben könnten. Die Sektion für Kleine Menschenaffen der Weltnaturschutzunion hat 2015 deshalb zum „Jahr des Gibbons“ erklärt. Die Kampagne soll die Öffentlichkeit auf die bedrohte Lage der Affen aufmerksam machen und die Finanzierung neuer Schutzprojekte vorantreiben.

Affen, die viel spielen, wachsen langsamer, haben im späteren Leben aber Vorteile

Drei Abteilungsleiter des Deutschen Primatenzentrums erläutern in Beiträgen für das englischsprachige Magazin „BioFokus Spezial“, warum Tierversuche in der biomedizinischen Forschung unverzichtbar sind und zu welchen Ergebnissen zum Wohl der Menschheit sie führen.

Ministerium für Landwirtschaft und Landesentwicklung in Vietnam und DPZ unterzeichnen gemeinsame Erklärung. Darin sollen die Erforschung und der Schutz der größtenteils stark bedrohten Affen Vietnams gefördert werden.

Bei den madagassischen grauen Mausmakis wird das Energiespar-Programm im tropischen Winter nicht dadurch ausgelöst, dass es trockener und kälter wird. Stattdessen ist die zunehmende Nahrungsknappheit der bestimmende Faktor. Das Ergebnis ist eine Voraussetzung um zu untersuchen, wie gut die Tiere zum Beispiel mit dem Klimawandel umgehen können.

In der neuen Ausgabe gibt es Berichte von der Einweihung der Gebäude, vom Zukunftstag oder über die jüngsten Forschungs-Highlights. Das Magazin ist kostenlos abonnierbar.