Deutsches Primatenzentrum: Archiv

Die Omikron-Untervarianten BA.1, BA.4, BA.5 sowie Q.1.1 weisen eine hohe Anzahl an Mutationen im Spike-Protein auf. Bei einigen dieser Mutationen handelt es sich um Fluchtmutationen, die es dem Virus erlauben, der Neutralisation durch Antikörper zu entkommen. Zusätzlich kommt es auch zur Resistenzentstehung gegenüber biotechnologisch hergestellten Antikörpern, die Risikopatient*innen vorbeugend oder als Therapie bei einer diagnostizierten SARS-CoV-2-Infektion verabreicht werden. Die Omikron-Untervariante BQ.1.1 ist die erste Variante, die gegen alle derzeitig durch die EMA (Europäische Arzneimittel-Agentur, European Medicines Agency) und/oder FDA (US-Amerikanische Behörde für Lebens- und Arzneimittel, Food and Drug Administration) zugelassenen Antikörpertherapien resistent ist.

Entwicklung neuer Antikörpertherapien notwendig

Das Amazonien-Diorama im Foyer des Deutschen Primatenzentrums stimmt die Ausstellungsbesucher*innen auf das Thema ein. Foto: Karin Tilch

Ausstellung im Deutschen Primatenzentrum

Das Forschungs- und Haltungsgebäude beherbergt 12 Einheiten, die sich aus jeweils einem Innen- und einem Außebereich zusammensetzen. Foto: Karin Tilch

Neues PriCaB-Gebäude am Deutschen Primatenzentrum verbindet Forschung zu Kognition und Tierwohl

Ein Ausschnitt aus einem Hirnorganoid, das aus Stammzellen eines Menschen hergestellt wurde. In magenta sind sich aktiv vermehrende Hirnstammzellen zu sehen, in gelb eine Untergruppe von Hirnstammzellen. Foto: Jan Fischer

Hirnorganoide liefern Einblicke in die Evolution des menschlichen Gehirns

Bonobo-Geschwister an der Forschungsstation LuiKotale in der Demokratischen Republik Kongo. Die Geburt eines weiteren Jungtieres löst bei dem älteren Geschwister eine andauernde Stressreaktion und eine verminderte Immunabwehr aus. Das kann physiologisch im Urin nachgewiesen werden. Foto: Sean M. Lee

Die Geburt eines jüngeren Geschwisters löst bei Bonobo-Kindern dauerhafte Stressreaktionen aus

Das DPZ investiert in nachhaltige Energien und plant, Photovoltaik-Anlagen auf den Dächern der Institutsgebäude installieren zu lassen. Foto: Lars Gerhardts

Deutsches Primatenzentrum veranstaltet zweiten institutsweiten Energietag

Je komplexer das Sozialsystem bei Lemuren ist, desto mehr Signale nutzen die Tiere zur Verständigung. Foto: Chris Schloegl

Je komplexer die Sozialgruppe bei Lemuren ist, desto mehr Signale nutzen die Tiere zur Verständigung

Das Spike-Protein von der SARS-CoV-2 Omikron-Variante besitzt im Vergleich zum Ursprungsvirus vom Anfang der Pandemie mehrere Mutationen (rot), die der Omikron-Variante eine erhöhte Resistenz gegenüber Antikörpern verleihen. Für die neue Omikron-Untervariante BA.5, die für die aktuelle Sommerwelle hauptverantwortlich ist, wurden nun noch zusätzliche Mutationen beobachtet (grün). Abbildung: Markus Hoffmann

Infektionen mit den „alten“ Omikron-Untervarianten BA.1 und BA.2 schützen kaum vor der für die Sommerwelle verantwortlichen SARS-CoV-2-Untervariante BA.5

Ein älterer, weiblicher Assammakak (Macaca assamensis) in der Nähe der Forschungsstation Phu Khieo Wildlife Sanctuary in Thailand. Foto: Thawat Wisate

Der Prozess ist vermutlich Teil des natürlichen Alterns und nicht auf eine veränderte Lebensweise zurückzuführen

Lasergestützte Analyse eines Weißbüschelaffenembryos nach Implantation in die Gebärmutter. Das Bild zeigt die Aktivität des SOX2-Gens, einer der ersten Hinweise für die Kopfbildung. Abbildung: University of Cambridge

Internationales Team legt Grundlage für das Verständnis von Missbildungen und Fehlgeburten

Neue Omikron-Untervariante BQ.1.1 resistent gegen alle therapeutischen Antikörper

Im Urwald – Primatenforschung am Amazonas

Primatenhaltung und -forschung unter einem Dach

Das Gen, dem wir unser großes Gehirn verdanken

Stress im Kinderzimmer

Gemeinsam Energie sparen

Koevolution von sozialen und kommunikativen Fähigkeiten

Neue Omikron-Untervarianten BA.2.12.1, BA.4 und BA.5 werden schlechter durch Antikörper gehemmt

Darmflora freilebender Assammakaken wird im Alter einzigartig

Einblicke in die frühe Embryonalentwicklung