28.11. vor 15 Jahren: Stifterverband-Preis an Eberhard Fuchs
Im Jahr 2002 konnte Eberhard Fuchs - damals noch in einer Arbeitsgruppe der Abteilung Neurobiologie tätig - mit seinem Team nach mehrjährigen Studien belegen, dass sich im erwachsenen Gehirn ständig neue Nervenzellen bilden, diese Neubildung aber durch psychosozialen Stress gehemmt werde. Dies erkläre laut Fuchs den Erfolg der gängigen Medikamente mit antidepressiver Wirkung, weil sie den Hirnstoffwechsel wieder normalisierten.
Für diese Erkenntnis erhielt er am 28. November 2002 den Wissenschaftspreis des Stifterverbandes in der Kategorie "Gesellschaft braucht Wissenschaft".
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