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Zukunftstag 2024

Ist ein Beruf in der Forschung etwas für mich? Das konnten Nachwuchsforscher*innen am 26.04.2024 im DPZ herausfinden.
Dr. Ramona Vestweber und Dr. Berit Roshani erklären, welche Schutzkleidung in den unterschiedlichen Laboren notwendig ist. Foto: Katharina Diederich
Dr. Nadine Krüger zeigt, wie Viren unter dem Fluoreszenzmikroskop aussehen. Foto: Katharina Diederich
Dr. Nadine Krüger zeigt, wie Viren unter dem Fluoreszenzmikroskop aussehen. Foto: Katharina Diederich
Die Schüler üben sich im Pipettieren. Foto: Katharina Diederich
Die Schüler üben sich im Pipettieren. Foto: Katharina Diederich
Foto: Katharina Diederich
Foto: Katharina Diederich
Auch im Hormonlabor war im praktischen Teil eine besonders ruhige Hand beim präzisen Pipettieren gefragt. Foto: Katharina Diederich
Auch im Hormonlabor war im praktischen Teil eine besonders ruhige Hand beim präzisen Pipettieren gefragt. Foto: Katharina Diederich

An welchen Primaten wird geforscht, was ist die Leibniz-Gemeinschaft und welche Berufe gibt es am DPZ?

Der Tag begann für die 22 Schüler*innen der 8. und 9. Klassen mit einem Vortrag mit allgemeinen Informationen über das DPZ, in dem diese Fragen beantwortet wurden. Aufgeteilt in zwei Gruppen lernten die Nachwuchsforscher*innen im Anschluss zwei Abteilungen und deren Arbeit noch genauer kennen.

Was ist eigentlich ein Virus und wie kann man es im Körper nachweisen? Die Antwort lieferte die Forschungsgruppe Infektionsmodelle von Nadine Krüger. Hier konnten sich die Jungforscher*innen im Pipettieren üben und erfuhren, welche Schutzkleidung in den verschiedenen Laboren getragen wird und wie man Viren mit einem Fluoreszenzmikroskop untersuchen kann. Julian Reinhard vom Otto-Hahn-Gymnasium war erstaunt, wie sorgsam auf die Kleidung in den verschiedenen Laboren geachtet werden muss und wie aufwendig es sein kann, diese anzuziehen.

Auch das Hormonlabor gab einen Einblick in seine Arbeit. Was verraten uns Hormone über unseren Gefühlszustand? Was ist Kortisol und wie kann man testen, ob ein Tier unter Stress steht? Das erfuhren die Schüler*innen durch eine Präsentation von Verena Behringer. Besonders fasziniert waren sie davon, wie man Speichel von Affen im Zoo und im Freiland gewinnt. Für Lilly Bertmann vom Max-Planck-Gymnasium war der Tag im DPZ sehr abwechslungsreich: „Pipettieren und Mikroskopieren macht man nicht jeden Tag.“ Sie kann sich gut vorstellen, später in der Forschung zu arbeiten.

Nach einer Mittagspause im Foyer ging es nach draußen. Bei einer Führung durch die Primatenhaltung konnten die Schüler*innen die Affen in ihren Freigehegen beobachten und erfuhren Wissenswertes über die einzelnen Primatenarten, ihre Biologie und ihr Verhalten sowie zur Zucht und Haltung am DPZ.