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Kompass Tierversuche 2023 veröffentlicht

Tierversuche verstehen veröffentlicht anlässlich des Internationalen Tages des Versuchstiers am 24. April den aktuellen Kompass Tierversuche

 

Zum dritten Mal legt die Initiative Tierversuche verstehen den Kompass Tierversuche vor. Die umfangreiche und aufwändig recherchierte Broschüre ist eine Navigationshilfe für die Vielzahl von Daten zu Tierversuchen. Die Statistik zu den Versuchstierzahlen in Deutschland wird jährlich vom Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) veröffentlicht. Was steckt hinter diesen Zahlen- und Prozentwerten?

Auf knapp 50 Seiten bereitet der Band die Statistiken mit hilfreichen Zusatzinformationen und Grafiken verständlich auf. Dabei liefert der Kompass Tierversuche weitaus mehr als reine Vergleiche zu den Vorjahren. Zu den wiederkehrenden Fragen zählt, in welchem Umfang tierversuchsfreie Technologien aktuell finanziell gefördert werden. Der Kompass Tierversuche folgt der Spur des Geldes und erläutert, warum ein Vergleich der Förderung von sogenannten Alternativmethoden und Tierversuchen nicht sinnvoll ist, da sich diese beiden Felder in der Praxis kaum voneinander trennen lassen.

Tierversuche am DPZ

Das DPZ hält 1.226 Affen (Stand: 31. Dezember 2022) und versorgt mit seiner Zucht sowohl die eigene Forschung als auch andere öffentlich geförderte Forschungseinrichtungen mit Primaten und Proben. Einer der Gründe, warum am DPZ Affen gezüchtet werden, ist, dass wir Rhesusaffen und Weißbüschelaffen in unseren Forschungsabteilungen als Modelle einsetzen. Hier erfahren Sie mehr über Tierversuche allgemein und am DPZ.

Tierversuche verstehen

Die Initiative Tierversuche verstehen will mit dem Kompass Tierversuche auf eine faktenbasierte und verständliche Art zur öffentlichen Debatte beitragen. Es gibt immer noch viele Mythen, die sich zum Beispiel um das Thema Kosmetika ranken. Der Kompass Tierversuche öffnet hier durch den Einsatz von Augmented Reality buchstäblich den Blick in die Welt der Fakten. Erstmalig bietet die Broschüre anhand von QR-Codes auch vielfältiges Zusatzmaterial auf der Webseite www.tierversuche-verstehen.de.