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Das an die Sektionshalle angegliederte Bakteriologielabor erlaubt die Diagnostik eines breiten Spektrums an bakteriellen Infektionserregern zur Klärung ätiologischer Fragestellungen, wobei Anfragen zu bakteriologischen Untersuchungen von internen und externen Einsendungen bearbeitet werden.

Für eine bakteriologische Untersuchung sollten Tupfer mit Transportmedium eingesendet werden. Im Falle von Kotproben sind dafür vorgesehene Stuhlprobenbehälter zu verwenden. Die Proben sollten möglichst frisch und zu Beginn der Woche eingesendet werden. Größere Probenmengen sollten aufgrund der beschränkten Bearbeitungsmöglichkeiten vorher angekündigt und abgesprochen werden.

Ein Ergebnis liegt in der Regel nach 2 bis 3 Werktagen, im Falle von Kotproben nach 4 bis 5 Werktagen vor.

Je nach Fragestellung wird ein Antibiogramm potentiell pathogener Keime nach vorheriger Anfertigung einer Reinkultur mit gängigen Antibiotika mittels Agardiffusionstests erstellt. Eine Identifizierung erfolgt über Selektivnährmedien (z.B.: XLD- oder Salmonella-Brilliance-Agar) sowie mithilfe geeigneter biochemischer Reaktionssysteme (Crystal, bunte Reihe). Empfindliche oder vorgeschädigte Bakterien werden vorher durch Anzucht in geeigneten Flüssignährmedien angereichert.

Das Einsendeformular für bakteriologische Untersuchungen finden Sie hier:

Einsendeformular

Bitte nehmen Sie unter Pathologie-DPZ(at)dpz.eu Kontakt mit uns auf, wenn Sie planen, Proben einzusenden. Wir beraten gern bezüglich der Versandmodalitäten und empfehlen in dringenden Fällen eine Expresslieferung.

Bitte achten Sie auf geeignete Probenbehälter und ggf. entsprechende Kühlung. Informationen dazu finden Sie z. B. hier:

https://www.bgw-online.de/bgw-online-de/service/medien-arbeitshilfen/medien-center/patientenproben-richtig-versenden-18158

Um aussagekräftige Ergebnisse zu erzielen, sollten die Proben schnellstmöglich bearbeitet werden. Daher berücksichtigen Sie beim Versand bitte, dass das Institut an Wochenenden sowie Feiertagen geschlossen ist.

Quelle / Source: DPZ
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Helicobacter heilmanii bei einem Rhesusaffen
Transmissionselektronenmikroskopische Aufnahme eines Helicobacter heilmanii im Magen eines Rhesusaffen (Quelle: DPZ).