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Europäische Bürgerinitiative „Stop Vivisection“ will europäische Richtlinie außer Kraft setzen und Tierversuche stoppen

Leibnizpreisträger Prof. Tobias Moser, Neurowissenschaftler und Ohrenarzt, erläutert seine preisträchtige Forschung und warum er zur Entwicklung von besseren Cochlea-Implantaten auf Forschung mit Weißbüschelaffen angewiesen ist.

Franziska Dahlmann löst Sascha Knauf ab und wird am DPZ vor allem Fragen zu Asthma bearbeiten

Neurowissenschaftler des Deutschen Primatenzentrums können Greifbewegungen der Hand durch die Aktivität verschiedener Gehirnzellen vorhersagen

Neurobiologe der Universitätsmedizin Göttingen und Leiter einer Arbeitsgruppe am Deutschen Primatenzentrum erhält 2015 den wichtigsten deutschen Forschungspreis. Moser erforscht Probleme des Gehörs mit neurowissenschaftlichen Methoden und arbeitet an der Verbesserung von Cochlea-Implantaten.

Stefan Treue, Direktor des DPZ, war am Freitag, 12. Dezember, in einem Radiointerview mit dem Stadtradio Göttingen zu hören. Er erklärt darin, warum Tierversuche mit Affen nur einen winzigen Bruchteil aller Versuche ausmachen und warum diese Versuche unverzichtbar sind.

Das Bundeslandwirtschaftsministerium hat am 1. Dezember die offiziellen Versuchstierzahlen für 2013 veröffentlicht. Nur 0,1 Prozent aller Tierversuche entfallen auf nicht-menschliche Primaten.

Das erste von zwei neuen Bildgebungsgeräten ist am Montag, 10. November, ans Deutsche Primatenzentrum (DPZ) geliefert und mit einem großen Kran, viel Präzisionsarbeit und Muskelkraft ins eigens dafür errichtete Gebäude gebracht worden. Der Scanner wiegt zwölf Tonnen, kostet knapp zwei Millionen Euro und soll ab Frühjahr 2015 erste Aufnahmen vom arbeitenden Primatengehirn liefern.

Die zwei neurowissenschaftlichen Gesellschaften FENS und SfN bekräftigen in einer offiziellen Erklärung die Bedeutsamkeit von nicht-humanen Primaten in der biomedizinischen Forschung.

Am 6. Oktober gab das Komitee in Stockholm die diesjährigen Nobelpreisträger für Physiologie und Medizin bekannt: Die Neurologen John O'Keefe und Evard und May-Britt Moser. Sie waren wie die meisten bisherigen Preisträger für ihre Forschung auf Tierversuche angewiesen.