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Die zwei neurowissenschaftlichen Gesellschaften FENS und SfN bekräftigen in einer offiziellen Erklärung die Bedeutsamkeit von nicht-humanen Primaten in der biomedizinischen Forschung.

Am 6. Oktober gab das Komitee in Stockholm die diesjährigen Nobelpreisträger für Physiologie und Medizin bekannt: Die Neurologen John O'Keefe und Evard und May-Britt Moser. Sie waren wie die meisten bisherigen Preisträger für ihre Forschung auf Tierversuche angewiesen.

Im Westen Afrikas breitet sich derzeit das Ebola-Virus trotz großer Anstrengungen von Ärzten, Regierungen und Weltgesundheitsorganisation besorgniserregend aus. Forschungen zu einem Impfstoff oder Medikament gegen das gefährliche Virus sind ohne Versuche mit nicht-menschlichen Primaten kaum denkbar.

Herzerkrankungen, HIV, Immunologie, Neurowissenschaften – Primaten sind als Modelltiere in zahlreichen biomedizinischen Forschungsbereichen unersetzlich.

Die Zahl ging zwischen 2011 und 2012 von 1796 auf 1686 zurück. Nur jedes Tausendste Versuchstier ist in Deutschland ein Affe.

Der jüngste Bericht des UNAIDS-Programms der Vereinten Nationen gegen die Immunschwächekrankheit zeigt viele Verbesserungen bei der AIDS-Bekämpfung auf. Das ist auch ein Verdienst von Therapien, die im Tierversuch entdeckt wurden.

Wissenschaftler und Tierschützer verabschieden mit DPZ-Beteiligung ein gemeinsames Positionspapier auf der Tagung „Transparency in Animal Research“.

Stefan Treue hat an einer Podiumsdiskussion zum neuen Tierschutzgesetz teilgenommen. Das Gespräch ist nun auf der Website des RBB-Inforadios zu hören.

Anteil der Forschung an der Tiernutzung insgesamt nimmt ab - nur jedes Tausendste Versuchstier ist ein Affe

Direktor des Deutschen Primatenzentrums kommentiert im Leibniz-Journal (Juni-Ausgabe)