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Bis nach Mitternacht drängten sich die Besucher um die Stände der Primatenbiologen, Neurowissenschaftler und Infektionsforscher des Deutschen Primatenzentrums.

Lydia Luncz und Stefan Schaffelhofer nahmen am 7. Januar Urkunde und Schecks von Prof. Thomas F. Schulz entgegen, Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats des DPZ. Schulz lobte beide Forscher für ihre brillante Arbeit.

DPZ-Wissenschaftler haben ein tragbares Labor zur Schnelldiagnose von Ebola konzipiert. Die neue Methode ist sechs- bis zehnmal schneller als die derzeitige und genauso empfindlich und wird in Kürze in Afrika getestet.

Lydia Luncz überzeugt mit Erkenntnissen zur Kultur von Schimpansen und Stefan Schaffelhofer mit Untersuchungen zur Steuerung von Handbewegungen

Applaus und eine Überraschung hielt die Weihnachtsfeier für drei DPZ-Mitarbeiter bereit: Im feierlichen Rahmen wurden die Preisträger des DPZ-Fotopreises 2014 bekannt gegeben.

Neurobiologe der Universitätsmedizin Göttingen und Leiter einer Arbeitsgruppe am Deutschen Primatenzentrum erhält 2015 den wichtigsten deutschen Forschungspreis. Moser erforscht Probleme des Gehörs mit neurowissenschaftlichen Methoden und arbeitet an der Verbesserung von Cochlea-Implantaten.

Stefan Treue, Direktor des DPZ, war am Freitag, 12. Dezember, in einem Radiointerview mit dem Stadtradio Göttingen zu hören. Er erklärt darin, warum Tierversuche mit Affen nur einen winzigen Bruchteil aller Versuche ausmachen und warum diese Versuche unverzichtbar sind.

Forscher der Universität Göttingen und des Deutschen Primatenzentrums zeigen den Zusammenhang von sozialen Beziehungen und Stress bei Berberaffen: Je engere Freundschaften, desto weniger hormoneller Stress.

Am Deutschen Primatenzentrum wird ab 2015 eine neue Nachwuchsforschergruppe eingerichtet.

Das Bundeslandwirtschaftsministerium hat am 1. Dezember die offiziellen Versuchstierzahlen für 2013 veröffentlicht. Nur 0,1 Prozent aller Tierversuche entfallen auf nicht-menschliche Primaten.