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DPZ aktuell erschienen

In der ersten Ausgabe des Jahres 2022 berichten wir unter anderem über Entscheidungsprozesse in Paviangruppen, stellen vier neue Forschungsprojekte vor und präsentieren unsere Fotopreisgewinner*innen.
Titelseite von DPZ aktuell 1/2022. Layout: Heike Klensag

Guinea-Paviane sind eine von sechs in Afrika heimischen Pavianarten. Sie leben im Senegal in Westafrika und werden an der dortigen DPZ-Freilandstation zu verschiedenen Fragestellungen erforscht. Eine der jüngsten Studien beschäftigte sich damit, welche Individuen in einer Paviangruppe kollektive Entscheidungen wie das Loslaufen der Gruppe beeinflussen. Sind es eher die Männchen oder können auch Weibchen Gruppenbewegungen initiieren? Wenn beide Geschlechter beteiligt sind, wie erfolgreich sind sie darin, die Gruppe anzuführen? Was die Wissenschaftler*innen herausgefunden haben, lesen Sie auf Seite 3.

Zum Jahreswechsel reihte sich eine positive Nachricht an die nächste. Gleich vier verschiedene Drittmittelprojekte konnten wir einwerben. Der Sonderforschungsbereich „Kognition der Interaktion“ unter Federführung von Alexander Gail wurde bewilligt, Rüdiger Behr und Tobias Moser waren mit ihrem Antrag zur Entwicklung einer Gentherapie bei der Leibniz-Gemeinschaft erfolgreich und die Nachwuchsforscher Michael Heide und Raymundo Báez-Mendoza haben beiden einen ERC-Grant erhalten. Was die Wissenschaftler künftig am DPZ erforschen wollen, lesen sie ab Seite 14.

Auch in diesem Jahr haben wir wieder fantastische Fotos unserer Mitarbeiter*innen für den vom DPZ-Förderkreis ausgelobten Fotopreis erhalten. Die zehn besten Fotos in den Kategorien Ästhetik, Originalität und Wissenschaft wurden drei Monate im Foyer ausgehängt und im Intranet gezeigt. Die DPZler haben über ihre Lieblingsmotive abgestimmt. Die drei Gewinnerbilder können Sie ab Seite 30 im aktuellen Heft bewundern.

Wir wünschen eine anregende Lektüre!

„DPZ aktuell" erscheint vier Mal pro Jahr, hat jeweils etwa 35 Seiten und kann kostenlos abonniert werden. Natürlich liegt das Magazin auch im Haus aus: Sie finden es am Empfang oder in der Bibliothek.