Menü mobile menu

Unterstützung für das DPZ-Biotop

Rund 10.000 Euro für Um- und Neugestaltung des Geländes
Halbtrockenrasen sowie Busch- und Baumbestand im Westteil des DPZ-Biotops an der Grenze zur Otto-Hahn Straße. Foto: Sascha Bubner
Dr. Thomas Ziegler beim Auslesen der Wildtierkamera auf der Streuobstwiese des DPZ-Biotops. Foto: Sascha Bubner
Dr. Thomas Ziegler beim Auslesen der Wildtierkamera auf der Streuobstwiese des DPZ-Biotops. Foto: Sascha Bubner

Der institutsweite Klimatag am 16. September war der Startschuss für eine Reihe von Maßnahmen, die am DPZ Nachhaltigkeit und Klimaschutz fördern sollen. Unter anderem soll auf einem Teilstück des DPZ-Geländes ein wertvoller Lebensraum für heimische Pflanzen- und Tierarten entstehen.

Gemeinsam mit dem Verein „Chance for Nature e.V.“ ist es nun gelungen, eine Förderung für die Arbeiten am DPZ-Biotop einzuwerben. Die Niedersächsische Umweltstiftung Bingo unterstützt das Projekt mit rund 10.000 Euro.

„Über die Förderung freuen wir uns sehr“, sagt Projektleiter Thomas Ziegler. „Mit dem Geld werden wir einige unserer geplanten Maßnahmen zur Aufwertung der Biotopflächen umsetzen können. Dazu gehören die Bearbeitung des Bodens, das Anlegen von Wildblumenwiesen, Reptilienburgen, zwei Teichen sowie Nistmöglichkeiten für diverse Vogel- und Fledermausarten.“

Alle Maßnahmen sollen von Beginn an dokumentiert und die Entwicklung der Artenvielfalt wissenschaftlich erfasst werden. Letzteres soll durch Biologen des Vereins „Chances for Nature e.V.“ sowie Studenten der Universität Göttingen und des DPZs gewährleistet werden.

Die Nistkästen und Futterplätze sollen teilweise mit Kameras ausgestattet werden, um das Geschehen über Bildschirme im öffentlichen Bereich des DPZs direkt zugänglich zu machen. So werden tagesaktuell einmalige Einblicke in Artenvielfalt und Verhalten der lokalen Vogelarten ermöglicht.

Nachdem alle Maßnahmen umgesetzt worden sind und sich das Gelände als aufgewertetes Biotop etabliert hat, soll es schrittweise künftig auch der interessierten Öffentlichkeit im Rahmen von Führungen mit jahreszeitlichen Schwerpunkten zugänglich gemacht werden.